tag:blogger.com,1999:blog-22703446072249952432024-02-02T04:04:30.240+01:00DREI CINEASTEN.Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.comBlogger1228125tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-39184075010664053392020-07-21T14:11:00.000+02:002020-07-21T14:11:00.522+02:00Kritik: Unheimliche Schattenlichter (1983)<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px;">
<span style="background-color: #f6f6f6;">D</span><span style="background-color: white;">ie Neuinterpretation der "Twilight Zone" als Kinofilm kann man gleichermaßen als Hommage der beteiligten Regisseure an die Serie wie auch als Remake verstehen. Drei von vier Episoden des Films berufen sich auf bereits bestehende Folgen der Serie. Diesen wird aber im Kinofilm in den meisten Fällen der Stempel ihres jeweiligen Regisseurs aufgedrückt.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px;">
<span style="background-color: white;">Die einzige einigermaßen genuine Episode ist auch gleich die erste und stammt von John Landis. Es ist wegen dem Tod dreier Darstellender durch den (anscheinend) exzentrischen Größenwahn seines Regisseurs bei den Dreharbeiten auch die umstrittenste Episode des Films. Diese dreht sich um einen Mann, der von seinem blinden Hass gegen das für ihn Andere getrieben wird und diesen Hass nun am eigenen Leib bei einem flotten und in aufwendigen Bildern gedachten Ritt durch die jüngere Geschichte erfahren muss. Hetzte er eben noch gegen die Anderen, sieht er sich nun selbst Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung ausgesetzt. Die Episode von John Landis ist eine moralische Geschichte, in der sein zorniger Protagonist (Vic Morrow) ein Spiegel vorgehalten wird und sein Leben zur Hölle gerinnt, aus der es kein Entkommen gilt. Die satirisch anmutende Prämisse macht hier den düsteren Kurzfilm aus, in dem verschiedene Arten von Vorurteilen, Diskriminierung und der Angst vor dem Anderen recht spektakulär als Hetzjagd durchgespielt werden. So kaschiert diese Episode auch, dass sie im Kern immer den gleichen Trick vollzieht. Das Spektakuläre steht hier über der Vielschichtigkeit. Die durchaus nicht unkluge Aussage des Films wird so in den Zuschauer regelrecht reingehämmert. Dieser Tage ist diese Episode auch nicht ganz uninteressant, weil sie einen Stellungswechsel seines weißen Protagonisten vornimmt und diesem erstmals zunehmend seinen Privilegien als weißer Amerikaner in dem Paralleluniversum entzogen wird.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px;">
<span style="background-color: white;">Die zweite Episode stammt dann von Steven Spielberg und führt uns in ein Altenheim, in dem die alten Damen und Herren vor sich hinvegetieren. Bis ein Neuankömmling (von Kubrick ausgeliehen: Scatman Crothers) ihnen durch einen magisches Zauber, der sie für eine Nacht wieder in Kinder verwandelt, eine Lust am Leben einhaucht. Mehr passiert dann auch nicht. Erst wird viel gequasselt und dann im Garten herum gesprungen. Spielberg mutiert in diesem Fall zum Langweiler der Anthologie. Sein Film ist eine - für ihn immerhin typische - seichte Hommage an die Spiele der Kindheit (vgl. Hook), die man auch im Alter weiter im Herzen tragen soll, um zumindest im Kopf jung zu bleiben. Er erzählt seine Episode mit nostalgischer Biederkeit. Man merkt zwar, dass dies ein Herzensthema von ihm ist, weil es auch hier darum geht die Welt aus den Augen von Kindern zu entdecken, aber bei all diesen Zeichen und Wundern, die auch diesen Film prägen, wirkt das hier alles wie aus einer Mottenkiste: Der gesamte Film wirkt betulich und altmodisch. Kurz: Die Episode ist netter und naiver, in den besten Momenten warmherziger, aber ebenso vergessenswerter Kitsch. Tut also keinem weg. Mit dem später von ihm produzierten "Cocoon" würde Spielberg die grundlegende Prämisse der Episode noch einmal als ganzen Spielfilm von Ron Howard inszenieren lassen.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px;">
<span style="background-color: white;">In der dritten Episode darf nun Joe Dante ran und dreht wieder mächtig am Rad: Eine junge Lehrerin (Katherine Quinlan) fährt ausversehen einen Jungen an und chauffiert diesen zu seinem Heim, einem verlassenen Haus und muss bemerken, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Denn der Junge hat übernatürliche Fähigkeiten und tyrannisiert seine Adoptivfamilie, die ein Leben wie im von ihm heiß geliebten Fernsehen spielen müssen. Wir betreten eine bunte Welt des Terrors, der seine Ursprünge im Fernsehen hat. So ist Dantes Episode nun eine comichafte Farce, in der er das auf den ersten Blick heile Bild einer amerikanischen Familie, die aus den 50er Jahren entlehnt scheint, mit großem Spaß demontieren darf und seinen Kurzfilm zu einer schauerlichen Groteske aufschwingen lässt. Auch in diesem Werk zeigt sich Dantes Liebe zum Comichaften und dem Einfluss des Fernsehens, der Brut des Bösen, deren Bilder in die Realität geholt werden und auch grausame Monster aus dem Hut eines Zauberers bergen kann. Daraus entsteht ein überdrehtes und vor allem expressionistisch anmutendes Spiel, das Grauen und Spaß sehr dicht aneinanderkettet. Am Ende nutzt die Lehrerin schließlich ihre Kräfte als Erziehungskraft und nimmt sich dem Jungen an, um ihm in Zukunft beizubringen seine Energien positiv zu lenken.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px;">
<span style="background-color: white;">Das Beste kommt dann zum Schluss: In der gruseligsten Episode der Anthologie setzt George Miller den Zuschauer und seinem Protagonisten John Valentine (verschwitzt: John Lithgow) in einem Flugzeug einer alptraumhaften Klaustrophobie aus. Sein Kurzfilm ist ein schummriges Gruselstück um Leben und Tod über den Wolken. Sein unter Flugangst leidender Held entdeckt ein Monster auf der Tragfläche, das das Flugzeug zum Absturz bringen möchte und versucht die Mitreisenden von dessen Existenz zu überzeugen. Aber niemand glaubt ihm. Wahn und Realität beginnen langsam zu verschwimmen. George Miller gibt dem Zuschauer dabei kaum Zeit zum durchatmen. Sein von Blitz und Donner begleiteter Horrortrip imitiert das Gefühl eines wilden Fluges durch Turbulenzen, in dem es Auf und Ab geht und in dem die kinetische Inszenierung versucht die Bedrängnis seines Protagonisten fühlbar werden zu lassen. Es ist ein gut verdichtet erzähltes, düster bebildertes und durchaus auch schwarzhumoriges Kammerspiel, das effektvoll sein Szenario durchspielt. Ein kurzer Film, bei dem kein Gramm zu viel dran ist.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px;">
<span style="background-color: white;">So bleibt also am Ende ein sehenswerter Anthologiefilm übrig, der je weiter er voranschreitet, umso besser wird. Besonders die Kurzfilme von Dante und Miller kann man als rundum gelungene und verspielte Fingerübungen ihrer Regisseure verstehen, bei denen es sich lohnt einen Blick zu riskieren.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px;">
<span style="background-color: white;"><br /></span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px; text-align: center;">
<span style="background-color: white;"><b><span style="font-size: large;">7.0 / 10</span></b></span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px; text-align: left;">
<span style="background-color: white;"><b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: inherit; font-family: Roboto, "Helvetica Neue", Helvetica, sans-serif; margin-bottom: 10px; outline: none; padding: 0px; text-align: left;">
<span style="background-color: white;"><b><span style="font-size: x-small;">Autor: Hoffman</span></b></span></div>
Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-62321921141932286052019-05-09T10:14:00.000+02:002019-05-09T10:14:47.528+02:00Zuletzt geschaut: April (2019)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" data-original-height="160" data-original-width="400" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrF21RIFWEBFjKQ5keVICNRPXwrPNuDkIUDzkLXA88-V7DMRMHHVaDQ_BCF9jihtmH3xwdbF36YmZ_WglWtZZPR_LKplOOaDXv0tSovdnbf2Pf7V33KRn9uljsroOYFomkMNLddS-7txfv/s320/AUGE.jpg" width="320" /></div>
<br />
<div style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
</div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<u><i><b><span style="font-size: x-large;">Hoffman</span></b></i></u><br />
<br />
<b>Die schwarze Witwe - 6.0</b><br />
(R: Bob Rafelson / USA 1987)<br />
<br />
<b>Die Strände von Agnes - 7.0</b><br />
(R: Agnes Varda / F 2008)<br />
<br />
<b>Cleo - Mittwoch zwischen 5 und 7 - 7.0 (konstant)</b><br />
(R: Agnes Varda / I, F 1962)<br />
<br />
<b>Wintermärchen - 7.0</b><br />
(R: Jan Bonny / D 2018)<br />
<br />
<b>Chinatown - 9.0 (aufgewertet)</b><br />
(R: Roman Polanski / USA 1974)<br />
<br />
<b>Schauplatz des Verbrechens - 7.0</b><br />
(R: André Téchiné / F 1986)<br />
<br />
<b>Bleeder - 5.5</b><br />
(R: Nicolas Winding Refn / DK 1999)<br />
<br />
<b>Birds of Passage - 7.0</b><br />
(R: Ciro Guerra, Cristina Gallego / KOL, DK, MEX 2018)<br />
<br />
<b>Vertigo - 8.5 (konstant)</b><br />
(R: Alfred Hitchcock / USA 1958)<br />
<br />
<b>Ikiru - 7.5</b><br />
(R: Akira Kurosawa / J 1952)<br />
<br />
<b>Red Road - 7.0</b><br />
(R: Andrea Arnold / GB 2006)<br />
<br />
<b>Zeuge der Anklage - 6.0</b><br />
(R: George Stevens / USA 1942)<br />
<br />
<b>Aufbruch zum Mond - 5.5</b><br />
(R: Damien Chazelle / USA 2018)<br />
<br />
<b>Schwimmen - 6.5</b><br />
(R: Luzie Loose / D 2018)<br />
<br />
<b>The Ballad of Buster Scruggs - 5.5</b><br />
(R: Joel & Ethan Coen / USA 2018)<br />
<br />
<b>Kim hat einen Penis - 6.0</b><br />
(R: Philipp Eichholtz / D 2018)<br />
<br />
<b>Ein trunkener Engel - 7.0</b><br />
(R: Akira Kurosawa / J 1948)<br />
<br />
<b>Ein süßer Fratz - 6.5</b><br />
(R: Stanley Donen / USA 1957)<br />
<br />
<b>Faustrecht der Prärie - 8.0 (aufgewertet)</b><br />
(R: John Ford / USA 1946)<br />
<br />
<b>Der Glöckner von Notre Dame - 7.0</b><br />
(R: William Dieterle / USA 1939)<br />
<br />
<b>Luca tanzt leise - 6.5</b><br />
(R: Philipp Eichholtz / D 2016)<br />
<br />
<b>Bilanz eines Lebens - 7.0</b><br />
(R: Akira Kurosawa / J 1955)<br />
<br />
<b>Die verflixte Gastfreundschaft - 7.0</b><br />
(R: Buster Keaton, John G. Blystone / USA 1923)<br />
<br />
<b>Bildbuch - 6.0</b><br />
(R: Jean-Luc Godard / CH, F 2018)<br />
<br />
<b>Die Frau in den Dünen - 8.0</b><br />
(R: Hiroshi Teshigahara / J 1964)<br />
<br />
<b>Inferno - 4.0</b><br />
(R: Ron Howard / USA, UNG, J, TÜR 2016)<br />
<br />
<b>Ihre Majestät Mrs. Brown - 6.0</b><br />
(R: John Madden / GB, IRL, USA 1997)<br />
<br />
<b>Sanft schläft der Tod - 5.0</b><br />
(R: Marco Kreuzpainter / D 2016)<br />
<br />
<b>Ava - 6.5</b><br />
(R: Sabine Nawrath / D 2016)<br />
<br />
<b>Atlas - 6.5</b><br />
(R: David Nawrath / D 2017)<br />
<b> </b> <br />
<br />
<br />
<span style="font-size: x-large;"><i><b><u><span style="font-size: medium;">Cameron</span></u></b></i></span><br />
<br />
++<br />
<b>The Smiling Lieutenant</b><br />
(R: Ernst Lubitsch / USA 1931)<br />
<br />
<b>Ms. 45</b><br />
(R: Abel Ferrara / USA 1981)<br />
<br />
<b>Tetro</b><br />
(R: FF Coppola / USA 2009)<br />
<br />
<br />
+<br />
<b>Birds, Orphans and Fools</b><br />
(R: Juraj Jakubisko / CSSR 1969)<br />
<br />
<b>One From The Heart</b><br />
(R: FF Coppola / USA 1982)<br />
<br />
<b>La Pointe Courte</b><br />
(R: Agnes Varda / F 1955)<br />
<br />
<b>Archipelago </b><br />
(R: Joanna Hogg / UK 2010)<br />
<br />
<b>La Gueule Ouverte</b><br />
(R: Maurice Pialat / F 1974)<br />
<br />
<b>The Love Parade</b><br />
(R: Ernst Lubitsch / USA 1929)<br />
<br />
<b>Monte Carlo</b><br />
(R: Ernst Lubitsch / USA 1931)<br />
<br />
<b>One Hour With You</b><br />
(R: Ernst Lubitsch / USA 1932)<br />
<br />
<br />Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-45894773193294228152019-05-05T21:16:00.002+02:002019-05-05T21:16:29.519+02:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 06.05.19. - 12.05.19<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<b><i>06.05. </i></b><br />
<b><i><br /></i></b>
<b>Mission: Impossible III - 20:15, Kabeleins</b><br />
(R: J.J. Abrams / USA, D, CHINA, I 2006)<br />
<br />
<b>Sprich mit ihr - 20:15, Arte</b><br />
(R: Pedro Almodóvar / SP 2002)<br />
<br />
<b>Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs - 22:05, Arte</b><br />
(R: Pedro Almodóvar / SP 1988)<br />
<br />
<b>Verräter wie wir - 22:15, ZDF</b><br />
(R: Susanna White / GB, F 2016)<br />
<br />
<b>Der geteilte Himmel - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Konrad Wolf / DDR 1964)<br />
<br />
<b>Carol - 23:15, NDR</b><br />
(R: Todd Haynes / GB, AUS, USA 2015)<br />
<br />
<b>Puppe, Icke und der Dicke - 0:10, ZDF</b><br />
(R: Felix Stienz / D 2012)<br />
<br />
<b><i>07.05. </i></b><br />
<b><i><br /></i></b>
<b>Absolute Power - 20:15, Kabeleins</b><br />
(R: Clint Eastwood / USA 1997)<br />
<b><i><br /></i></b>
<b>Spider-Man - 22:10, WDR</b><br />
(R: Sam Raimi / USA 2002)<br />
<br />
<b>Neun Leben hat die Katze - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Ula Stöckl / D 1968)<br />
<br />
08.05.<br />
<br />
<b>Die andere Seite der Hoffnung - 20:15, Arte</b><br />
(R: Aki Kaurismäki / FIN, D 2017)<br />
<br />
<b>La Mala Educacion - 21:50, Arte</b><br />
(R: Pedro Almodóvar / SP 2004)<br />
<br />
<b>Jagdszenen aus Niederbayern - 22:00, 3sat</b><br />
(R: Peter Fleischmann / D 1969)<br />
<br />
<b><i>09.05. </i></b><br />
<b><i><br /></i></b>
<b>Spur der Steine - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Frank Beyer / DDR 1966)<br />
<br />
<b>James Bond 007: In tödlicher Mission - 22:30, Vox</b><br />
(R: John Glen / GB, USA 1981)<br />
<br />
<b>Haus ohne Dach - 22:35, Arte</b><br />
(R: Soleen Yusuf / D, IRAK, KAT 2016)<br />
<i><br /></i>
<i><b>10.05.</b></i><br />
<br />
<b>Das Kaninchen bin ich - 23:00, 3sat</b><br />
(R: Kurt Maetzig / DDR 1965)<br />
<b> </b><br />
<i><b>11.05. </b></i><br />
<br />
<b>Zero Dark Thirty - 1:30, ZDF</b><br />
(R: Kathryn Bigelow / USA 2012)<b> </b><br />
<br />
<b>Brügge sehen ... und sterben? - 22:35, ServusTV</b><br />
(R: Martin McDonagh / GB, B 2008)<br />
<b> </b><br />
<i><b>12.05. </b></i><br />
<br />
<b>Three Burials of Melquiades Estrada - 20:15, Arte</b><br />
(R: Tommy Lee Jones / USA, F 2005)<br />
<br />
<b>Der traumhafte Weg - 23:35, ARD</b><br />
(R: Angela Schanelec / D 2017)<br />
<br />
<b>In der Glut des Südens - 0:25, 3sat</b><br />
(R: Terrence Malick / USA 1978)<br />
<b> </b><br />
<b> </b><br />
<b>Autor: Hoffman</b><br />
<br />
<br />Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-225785260530658842019-05-02T12:00:00.000+02:002019-05-05T21:01:41.062+02:00Geister in Bayern - Kritik: Hanami & Dämonen<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3TNZrNoCxgkVfSs-J3lAUWpWZdnbufxJ50NuitbBzdIxMsmiSQa3M_zE_6LjwBf5MMLUGfHElGEsh5tXXdvYBijAlbA8wFdA8tIFUsVgm20WS_MWJMkTa1CvOljShyCewV9_uzZw-yDY/s1600/k5d1.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="495" data-original-width="1040" height="152" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3TNZrNoCxgkVfSs-J3lAUWpWZdnbufxJ50NuitbBzdIxMsmiSQa3M_zE_6LjwBf5MMLUGfHElGEsh5tXXdvYBijAlbA8wFdA8tIFUsVgm20WS_MWJMkTa1CvOljShyCewV9_uzZw-yDY/s320/k5d1.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Constantin Film</td></tr>
</tbody></table>
<div style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #333333; margin-bottom: 1.5em;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Im Jahre 2008 feierte Doris Dörrie, die man zumeist mit ihren Beziehungskomödien zwischen Männern und Frauen assoziiert, einen ihrer größten künstlerischen wie auch kommerziellen Erfolgen mit dem Film »Hanami – Kirschblüten«. Dieser, von dem Kino von Yasujiro Ozu inspirierte, Film schildert die Geschichte eines alten Mannes (Elmar Wepper), der sich nach dem Tod seiner Frau (Hannelore Esler in einer letzten, prophetisch geisterhaften Rolle) mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert sieht und eine letzte Reise nach Japan, dem umschwärmten Ort seiner Frau, unternimmt.</span></span></div>
<div style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #333333; margin-bottom: 1.5em;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="box-sizing: inherit; font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Nach 10 Jahren, die vergangen sind, kehrt Dörrie mit <b style="box-sizing: inherit;">»Hanami & Dämonen«</b> in dieses Universum zurück und schreibt nun die Geschichte des erwachsenen Sohnes (Golo Euler) fort, den wir zuletzt als Banker in Tokyo erlebten. Sein Leben hat sich seit dem Tod seiner Eltern gewandelt. Er ist zu einem Verlierer geworden, der Frau und Kind verloren hat. Sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben und das Kind kann er höchstens sporadisch sehen. Er ersäuft sich in Selbstmitleid und versucht seinen Kummer durch Alkohol zu stillen. Schließlich steht die junge mystische Japanerin Yu vor seiner Tür. Sie hat schon seinen Vater auf seiner letzten Reise begleitet.</span></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifDj7oFFlhpGwYQoc3fXD21qBljdphqFzv7-L1K3KerWEVykquiAfAZuwzC5H4n1A05070O0xI5FJLyGTUfyFJTJGWXrXTDN8PccwRwRCRtGOE0IdEvoVF_qIjJbF8MeAhU0hVgihp2tQ/s1600/h%2526d1.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="494" data-original-width="1111" height="142" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifDj7oFFlhpGwYQoc3fXD21qBljdphqFzv7-L1K3KerWEVykquiAfAZuwzC5H4n1A05070O0xI5FJLyGTUfyFJTJGWXrXTDN8PccwRwRCRtGOE0IdEvoVF_qIjJbF8MeAhU0hVgihp2tQ/s320/h%2526d1.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Constantin Film</td></tr>
</tbody></table>
<div style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #333333; margin-bottom: 1.5em;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="box-sizing: inherit; font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Der Film verhandelt die Suche seines Protagonisten Karl nach sich selbst, ist eine Selbstfindung, die aber komplett überladen erzählt wird, denn der Film ist vollgestopft mit Inhalten und Versäumnissen seines Protagonisten, die aufgearbeitet werden wollen: Es gibt den Verlust der Männlichkeit und die schwere Kindheit unter den patriarchalen Vater, unter dem sich Karl immer als das schwächste Glied der Familie fühlte und mit seiner eigenen Entwicklung als Mann strauchelte. Dies beschwört der Film in seancenhaften Sequenzen in der bayrischen Heimat der Figuren, die im Gegensatz zum Vorgänger, wo dies die japanische Ferne übernahm, das Zentrum des Films bildet und deren eigene kulturelle und spirituelle Geister von Dörrie in verschiedenen Variationen ausgegraben werden. Dazu gesellt sich neben diesen flackernden Geistergeschichten, in denen die Eltern (</span></span><span style="font-size: small;">Hannelore Esler in einer letzten, prophetisch geisterhaften Rolle) w<span style="font-family: inherit;">ieder vor den Augen ihres Kindes erscheinen, eine Liebesgeschichte und natürlich auch ein paar gewöhnliche Familienkonflikte von entfremdeten Geschwistern. Das äußert sich relativ dumpfbackig unter anderen für in einem Bruder, der jetzt Mitglied bei der AfD ist (aber die vom Film natürlich anders genannt wird) und Kampagne macht, während sein Sohn sich in sein Zimmer einschließt (vgl. Hikikomori) und aus Protest gegen ihn ein Nazikreuz auf der Stirn trägt.</span></span></span></div>
<div style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #333333; margin-bottom: 1.5em;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="box-sizing: inherit; font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Der Film erzählt davon, wie das Leben weitergehen kann nach dem Tod der Eltern, alles muss neu geordnet werden in diesem Leben des Protagonisten Karl. Es ist ein Film, der dabei vieles anreißt, kaum aber seine Konflikte zu Ende denkt, sondern sie im Raum stehen lässt. Nur der Weg seines Protagonisten zu sich selbst scheint hierbei zentral und die rote Linie des Films darzustellen, denn der Film bildet ansonsten keine Einheit. Was wir in diesem Film sehen ist ein Auf und Ab, ist ein wankelmütiges Werk, das zwischen humorvollen Einlagen und Schwermütigkeit wechselt. Und ist ein steiniger Weg, den Dörrie vor allem in der ersten Hälften beschreibt, weil der Film dort immer wieder neue Themen aufmacht. In der zweiten Hälfte ist der Film schon fokussierter, weil er alle Themen aufgemacht hat und sich an ihnen zeitweise abarbeiten kann.</span></span></span></div>
<div style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #333333; margin-bottom: 1.5em;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="box-sizing: inherit; font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Die Inszenierung des Films ist ebenso wankelmütig wie der Film selbst: Flackernde Dämonen treffen auf mindestens drei sichtbar verschiedene Kameratypen, die Handkamera irritiert, die Darsteller spielen zwischen teilweise gelungen und hölzern, was auch den plakativen Dialogen geschuldet ist, die oft das direkt aussprechen, was die Figuren denken. Das lässt den Film oft platt wirken und eine wirkliche souverän auflösende Regisseurin lässt sich dahinter nicht erkennen. Der Film mag provisorisch, also mitunter improvisiert worden sein, aber der Film stößt dort auch an seine Grenzen. Es geht nicht immer alles ineinander, sondern bleibt meist etwas befremdlich nebeneinanderstehen. Das kann man aber vielleicht auch als eine Qualität dieses holprigen Films sehen, der viel mit Assoziationen und kulturellen Gegenüberstellungen arbeitet, ausufert, sich mitunter verliert, aber immer auf der Suche ist und dessen Blick stets fragend zu sein scheint.</span></span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBLw-hDXEIws-OGo0c5kvGq0MOL7m6yp3qPb-dOMe-fTEqGxjQ4kj3-cVm62obQtiQl6m8jIYEyJL2XpEfye4DKdfQlmqGGikGoxvyNqzEF4HSuO2KNIKoBCt8gUH4dChnD1t1eODUgNg/s1600/hd2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="495" data-original-width="1031" height="153" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBLw-hDXEIws-OGo0c5kvGq0MOL7m6yp3qPb-dOMe-fTEqGxjQ4kj3-cVm62obQtiQl6m8jIYEyJL2XpEfye4DKdfQlmqGGikGoxvyNqzEF4HSuO2KNIKoBCt8gUH4dChnD1t1eODUgNg/s320/hd2.JPG" width="320" /></a></span></span></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">© Constantin Film</span></span></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody></tbody></table>
<div style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #333333; margin-bottom: 1.5em;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Ebenso es auch schön, andere Geschichten, Geistergeschichten, in deutschen Filmen erzählt zu bekommen. Mir gefällt zwar nicht unbedingt, wie der Film seine Geschichte erzählt, das meint zum Beispiel seine vordergründige Plumpheit, was seine Inhalte und Themen angeht und oftmals einen nuancierten Blick vermissen lässt und stattdessen den Holzhammer Vorzug gewähren lässt, und welche Kurven er hinsichtlich seiner Geschichte schlagen muss, aber mir gefällt was er erzählt. Und auch diesen Film, wie seinen Vorgänger, durchzieht das Gefühl der leisen Melancholie. Die pointiert eingesetzte Musik, die schon »Hanami« durchzog, trägt ihren Teil dazu bei, um dem Film eine zärtliche Stimmung aufzudrücken. Auch Golo Euler gefiel mir, seine Präsenz der Unbeholfenheit und Verlorenheit, mit der er durch diesen Film schreitet, gibt dem Werk etwas, das auch ganz gut zu dem Gesamteindruck passt.</span></span></div>
<div style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #333333; margin-bottom: 1.5em;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="box-sizing: inherit; font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Am Ende bleibt ein selten wirklich zusammenhängend strukturiertes Wirrwarr an kulturellen Symbolen und Zeichen, die der Film für sich vereinnahmt, ein märchenhaftes Dickicht also , durch das man sich kämpfen muss. Ein exzentrisches, oft auch bizarr erscheinendes, manchmal abwegiges Chaos, das sich aber mit Gefühlsleben und Empfinden seines Protagonisten im Moment der Geschichte decken dürfte. Immerhin.</span></span></span></div>
<div style="background-color: white; box-sizing: inherit; clear: both; line-height: 1.4; margin: 0.75em 0px; text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #333333;">6.0 /</span><span style="color: red;"> 10</span></span></b></span></div>
<div>
<b>Autor: Hoffman</b></div>
<div>
Bereits erschienen unter: <a href="https://www.benowtv.de/ein-maerchenhaftes-dickicht-kritik-hanami-daemonen-2019/" target="_blank">BeNowTV</a></div>
<div>
<br /></div>
Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-712257175993041712019-04-21T11:12:00.001+02:002019-04-21T11:12:19.545+02:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 22.04.19. - 28.04.19.<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<i><b>22.04.</b></i><br />
<br />
<b>Elefantenpfad - 14:45, Arte</b><br />
(R: William Dieterle / USA 1954)<b> </b> <br />
<br />
<b>Charade - 20:15, 3sat</b><br />
(R: Stanley Donen / USA 1963)<br />
<br />
<b>Ihre Majestät Mrs. Brown - 20:15, Arte</b><br />
(R: John Madden / GB, IRL, USA 1997)<b> </b><br />
<b> </b> <br />
<b> </b><br />
<b>Die Insel der besonderen Kinder - 20:15, Sat 1</b><br />
(R: Tim Burton / USA, GB, B 2016)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Das Leben des Brian - 20:15, RTL II</b><br />
(R: Terry Jones / GB 1979)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Die große Liebe meines Lebens - 22:05, 3sat</b><br />
(R: Leo McCarey / USA 1957)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Verflixte Gastfreundschaft (OmU) - 0:20, Arte</b><br />
(R: Buster Keaton / USA 1923)<br />
<br />
<b> </b><br />
<i><b>23.04. </b></i><br />
<br />
<b>Was nicht passt, wird passend gemacht - 22:10, WDR</b><br />
(R: Peter Torwarth / D 2002)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Der Krieg des Charlie Wilson - 1:15, ZDF</b><br />
(R: Mike Nichols / USA, D 2007)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b><i>24.04. </i></b><br />
<br />
<b>Die Glücksritter - 20:15, Kabeleins</b><br />
(R: John Landis / USA 1983)<br />
<b><i></i></b><br />
<b>Außer Atem - 20:15, Arte</b><br />
(R: Jean-Luc Godard / F 1960)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Die defekte Katze - 21:40, Arte</b><br />
(R: Susan Gordanshekan / D 2018)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Das Salz der Erde - 22:45, BR</b><br />
(R: Wim Wenders / F, BRA, I 2014)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Bildbuch - 23:15, Arte</b><br />
(R: Jean-Luc Godard / CH, F 2018)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b><i>25.04. </i></b><br />
<br />
<b>Mein Onkel Archimedes - 22:30, Arte</b><br />
(R: Georgis Agathonikiadis / CZ 2018)<b> </b><br />
<br />
<b>Ava - 23:25, RBB</b><br />
(R: Sabine Nawrath / D 2017)<br />
<b><i></i></b><br />
<i><b>26.04.</b></i><br />
<br />
<b>Der Mann aus dem Westen - 22:45, BR</b><br />
(R: Anthony Mann / USA 1958)<br />
<br />
<b>27.04. </b><br />
<br />
<b>Kirschblüten und rote Bohnen - 20:15, 3sat</b><br />
(R: Naomi Kawase / J, F, D 2015)<br />
<br /><i><b> </b></i><br />
<b>Like Father, like son - 22:05, 3sat</b><br />
(R: Hirokazu Koreeda / J 2013)<br />
<b> </b><br /><i><b> </b></i><br />
<b><i>28.04. </i></b><br />
<br />
<b>Trapez - 16:50, 3sat</b><br />
(R: Carol Reed / USA 1956)<b><i></i></b><br />
<b><i><br /></i></b>
<b>Was vom Tage übrig blieb - 20:15, Arte</b><br />
(R: James Ivory / GB, USA 1993)<br /><b><i></i></b><br />
<br />
<b>Inferno - 20:15, RTL</b><br />
(R: Ron Howard / UNG, USA 2016)<br />
<b><i></i></b><br /><i><b> </b></i><br />
<b>King Kong - 20:15, RTL II</b><br />
(R: Peter Jackson / USA, NEUS, D 2005)<br />
<br />
<br />
<b>Autor: Hoffman </b> <br />
<b> </b><br /><i><b> </b></i><br />
<b> </b><br /><i><b> </b></i><br />
<b> </b>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-58901428686747831062019-04-16T12:00:00.000+02:002020-06-09T16:58:35.002+02:00Eine wehmütige Erinnerung - Kritik: Mid90s<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
Jonah Hills Debütfilm erscheint wie ein Bruchstück aus den Untiefen der 90er Jahre. Der Film beschwört das Lebensgefühl der Skater-Szene im authentischen 4:3-Format herauf. Es ist ein fragmentarischer Film, der bewusst Leerstellen lässt, einen kurzen Ausschnitt aus dem Leben eines Jungen gibt, der bei den Skatern eine Gemeinschaft findet, bei denen er sich willkommen führt. Es ist die Geschichte einer Initation, die Geschichte eines Heranwachsenden, der nach langer Isolation Freunde findet. Der Film ist offen konstruiert, seine Figuren werden nur angerissen, es wird aber versucht, jeder Figur ansatzweise Charakter oder Profil zu geben und empathisch zu begegnen. Das ein schönes Beispiel dafür ist der von Lucas Hedges gespielte Bruder des Protagonisten, der zunächst als gewalttätiger und grober Macho geschildert wird, unter dessen Repression und Wut sein kleiner Bruder zu leiden hat und doch zu ihm aufzuschauen scheint aufgrund seiner Musiksammlung, aber im Verlauf der Geschichte in Wirklichkeit als einsamer Verlierer ohne richtige Freunde sichtbar wird, der versucht über seine Gewalt etwas kompensieren.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
Bei Katherine Waterstons Mutterfigur misslingt das dagegen gründlich, denn sie darf nur hilflos-überforderte Mutter sein, die im Hintergrund irgendwie existiert und sich mit Männern trifft, aber nie ihre eigene Stimme finden darf. Besonders unangenehm wird das dann, wenn Stevie seine Mutter im Auto mächtig unterbuttert und beleidigt, weil sie an seinen neuen Freunden zweifelt und ihn vor ihnen bloßstellte. Sie bleibt eine schwache Figur und hinterlässt einen unschönen Beigeschmack hinsichtlich der Frauefiguren des Films, die sowieso nie das wirkliche Interesse des Films bekommen. Es ist ein ansonsten frecher Film, der seine Figuren frei nach ihrer Schnauze, der
Szene und ihrem Workabular reden lässt, das erzeugt Nähe, denn sie
dürfen sein. Man taucht in diese Zeit und das Gefühl ein, die Bilder werden mit nostalgischen Soundtrack dieser Zeit beschallt und dadurch Stimmung erzeugt. Der Film beobachtet ruhig die Situationen, die er skizziert, sein Schnitt ist stets prägnant und auf das Wesentliche fokussiert. Das gilt auch für den Film insgesamt, der in seiner Kürze auch überaus kurzweilig verpackt bleibt.<br />
<br />
Es ist ein wehmütiges und lebendiges Porträt einer Szene, in der es vor allem um die Dynamik von Freund- und Feindschaften geht. Ein leichtes Augenzwinkern hinsichtlich der Szene schwingt manchmal
mit, eine Kritik an deren Lebensstil ergibt sich daraus aber noch lange
nicht, dafür sieht der Film die Szene mit einer viel zu rosaroten
Brille, auch wenn er einem die Möglichkeit gibt, die Szene kritisch zu
sehen. Die einen träumen vom Aufstieg, die anderen nur noch von der nächsten Party. Die einen träumen Teil der Gemeinschaft zu sein, die anderen werden es. Der Film parallelisiert zwei Freundschaften, die einen ähnlichen Verlauf nehmen, namentlich zwischen dem Protagonisten Stevie und Ruben, zwischen Ray und dem klingenden Namen Fuckshit. Der Film stellt auch die Brüchigkeit dieses Traums unter Beweis, ist bemüht auch stets die ungeschönte Seite des Ganzen zu erzählen (wenn auch nicht immer direkt zu zeigen), die sich in Leere, Gefahr und blinden Hedonismus widerspiegelt und die immer wieder angedeutet werden. Diese Perspektive ist dem Film bewusst.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
Es bleibt schlussendlich vornehmlich eine Hommage an eine Szene und eine Zeit darstellt. Von der Machart ist ein typisches Coming-of-Drama, das aus der Perspektive seines Neulings in der Szene Stevie erzählt ist, mit dem wir Schönheit als auch Ängste kennenlernen. Das erinnert bisweilen an die Filme von Larry Clark, bloß ist dieses Werk definitiv sanftmütiger, konventioneller (denn die Figuren sind zum Großteil zweidimensional) und ein bisschen seichter, um nicht zu sagen gutmütiger. Der Blick von Jonah Hill ist nie gnadenlos, sondern er mag diese Szene und ihre dreisten Slang. Der Film fühlt sich in dieser Szene wohl, ob es jemanden Zuschauer so geht, steht dabei auf einem anderen Blatt. Das Werk bleibt ein Fragment, das aus der Zeit gefallen wirkt, ein Film, den man vergraben hat und nun schönerweise wieder gefunden hat. Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-3742701212978077452019-04-11T19:37:00.001+02:002019-04-11T19:37:45.014+02:00Zuletzt geschaut: März (2019)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" data-original-height="160" data-original-width="400" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrF21RIFWEBFjKQ5keVICNRPXwrPNuDkIUDzkLXA88-V7DMRMHHVaDQ_BCF9jihtmH3xwdbF36YmZ_WglWtZZPR_LKplOOaDXv0tSovdnbf2Pf7V33KRn9uljsroOYFomkMNLddS-7txfv/s320/AUGE.jpg" width="320" /></div>
<br />
<div style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
</div>
<br />
<br />
<span style="font-size: x-large;"><u><b>Hoffman</b></u></span><br />
<br />
<b>Asche ist reines Weiß - 7.0</b><br />
(R: Jia Zhangke / CHINA, F, J 2018)<br />
<b> </b><br />
<b>Infam - 7.5</b><br />
(R: William Wyler / USA 1961)<br />
<b> </b><br />
<b>Das Narrenschiff - 7.0</b><br />
(R: Stanley Kramer / USA 1965)<br />
<b> </b><br />
<b>Beale Street - 7.0</b><br />
(R: Barry Jenkins / USA 2018)<br />
<b> </b><br />
<b>Kwaidan - 8.5</b><br />
(R: Masaki Kobayashi / J 1964)<br />
<b> </b><br />
<b>Recycling Medea - 6.5</b><br />
(R: Asteris Kutulas / D, GR 2013)<br />
<b> </b><br />
<b>...und nichts als ein Fremder - 6.5</b><br />
(R: Stanley Kramer / USA 1955)<br />
<b> </b><br />
<b>Einsamkeit und Sex und Mitleid - 4.0</b><br />
(R: Lars Montag / D 2017)<br />
<b> </b><br />
<b> Triple Frontier - 7.0</b><br />
(R: J.C. Chandor / USA 2019)<br />
<b> </b><br />
<b>Familienfieber - 5.5</b><br />
(R: Nico Sommer / D 2014)<br />
<b> </b><br />
<b>Vaterlandsliebe - 6.5</b><br />
(R: Nico Sommer / D 2011)<br />
<b> </b><br />
<b>Stiller Frühling - 6.0</b><br />
(R: Nico Sommer / D 2008)<br />
<br />
<b>Die Fürsten der Dunkelheit - 6.0 (abgewertet)</b><br />
(R: John Carpenter / USA 1987)<b> </b><br />
<br />
<b>Der falsche Mann - 7.0</b><br />
(R: Alfred Hitchcock / USA 1956)<b> </b><br />
<b><br /></b>
<b>Kirschblüten & Hanami - 6.0</b><br />
(R: Doris Dörrie / D 2019)<br />
<br />
<b></b>
<b>Mid90s - 7.0</b><br />
(R: Jonah Hill / USA 2018)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Boccaccio 70 - 6.0</b><br />
(R: Federico Fellini, Mario Monicelli, Luchino Visconti, Vittorio De Sica / I, F 1962)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Die Erbin - 7.0</b><br />
(R: William Wyler / USA 1949)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Der Mann, der Liberty Valance - 8.0 (aufgewertet)</b><br />
(R: John Ford / USA 1962)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Gehetzt - 7.0</b><br />
(R: Fritz Lang / USA 1937)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Varda by Àgnes - 6.5</b><br />
(R: Agnes Varda / F 2019)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b> A Most Violent Year - 7.0</b><br />
(R: J.C. Chandor / USA 2014)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Wir - 7.0</b><br />
(R: Jordan Peele / USA 2019)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Weiblich, jung, ledig sucht... - 6.0</b><br />
(R: Barbet Schroeder / USA 1992)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Nocturama - 7.0</b><br />
(R: Bertrand Bonello / B, F, D 2016)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Die Faust im Nacken - 8.0 (aufgewertet)</b><br />
(R: Elia Kazan / USA 1954)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Rosemaries Baby - 8.0 (konstant)</b><br />
(R: Roman Polanski / USA 1968)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Zazy - 3.0</b><br />
(R: Matthias O. Xberg / I, D 2015)<b> </b><br />
<b></b><br />
<br />
<br />
<i><b><u><span style="font-size: large;">Cameron</span></u></b></i><br />
<br />
+<br />
<b>Adria - Ferienfilme 1954-68 (Schule des Sehens I)</b><br />
(R; Gustav Deutsch / D 1990)<br />
<br />
<b>Augenzeugen der Fremde</b><br />
(R: Gustav Deutsch, Mostafa Tabbou / D, Mar 1993)<br />
<br />
<b>Notes and Sketches I (2005 - 2015)</b><br />
(R: Gustav Deutsch / D 2016)Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-84357778618416721042019-04-07T16:53:00.001+02:002019-04-07T16:53:36.091+02:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 08.04.19. - 14.04.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr: <br />
<br />
<i><b>08.04. </b></i><br />
<br />
<b>Der Zeuge der Anklage - 20:15, Arte</b><br />
(R: George Stevens / USA 1942)<br />
<br />
<b>Ruhet in Frieden - 22:15, ZDF</b><br />
(R: Scott Frank / USA 2014)<br />
<br />
<b>Der Moment der Wahrheit - 23:15, NDR</b><br />
(R: James Vanderbilt / USA, AUS 2015)<b> </b> <br />
<br />
<b>La Belle Saison - 23:20, WDR</b><br />
(R: Catherine Corsini / F, B 2015)<b> </b> <br />
<br />
<b>Das Geheimnis der Dame in Weiß - 23:40, Arte</b><br />
(R: Gilles Grangier / F 1958)<br />
<br />
<b><i>09.04. </i></b><br />
<br />
<b>Die Dolmetscherin - 20:15, SRTL</b><br />
(R: Sydney Pollack / USA, GB, F, D 2005)<br />
<b><i></i></b><br />
<b>Nirgendwo in Afrika - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Caroline Link / D 2001)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Jackie Chans First Strike - Erstschlag - 22:45, Kabeleins</b><br />
(R: Stanley Tong / HK, USA, AUS, RUS 1995)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b><i>10.04. </i></b><br />
<br />
<b>A Most Wanted Man - 20:15, Arte</b><br />
(R: Anton Corbjin / GB, USA, D 2014)<br />
<br />
<b><i>11.04. </i></b><br />
<br />
<b>James Bond 007 - Ein Quantum Trost - 20:15, Vox</b><br />
(R: Marc Forster / GB, USA 2008)<br />
<b><i></i></b><br />
<b>James Bond 007 - Leben und sterben lassen - 22:35, Vox</b><br />
(R: Guy Hamilton / GB, USA 1973)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Letzte Ausfahrt Brooklyn - 23:20, Tele 5</b><br />
(R: Uli Edel / USA, GB, D 1989)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b><i>12.04. </i></b><br />
<br />
<b>Iron Man 2 - 20:15, RTL II</b><br />
(R: Jon Favreau / USA 2010)<br />
<b><i></i></b><br />
<b>Der Illusionist - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Neil Burger / USA, CZ 2006)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Apocalypse Now Redux - 22:00, 3sat</b><br />
(R: Francis Ford Coppola / USA 1979, 2001)<br />
<br />
<b> </b><br />
<i><b>13.04.</b></i><br />
<br />
<b> Million Dollar Baby - 20:15, ZDFNeo</b><br />
(R: Clint Eastwood / USA 2004)<br />
<br />
<b>Sunset Boulevard - 0:35, ServusTV</b><br />
(R: Billy Wilder / USA 1950)<br />
<br />
<i><b>14.04.</b></i><br />
<br />
<b> C´es la Vie - So ist das Leben, so sind wir - 20:15, Arte</b><br />
(R: <span class="LrzXr kno-fv">Rémi Bezançon / F 2008)</span><br />
<br />
<b>Doctor Strange - 20:15, Prosieben</b><br />
(R: Scott Derrickson / USA 2016) <br />
<br />
<b>Somewhere - 1:40, ARD</b><br />
(R: Sofia Coppola / <b></b>USA 2010)<br />
<br />
<br />
<b>Autor: Hoffman </b><i><b> </b></i>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-52205624858018357872019-04-02T11:48:00.001+02:002019-04-02T11:48:15.993+02:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 01.04.19. - 05.04.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<br />
<b>01.04. </b><br />
<br />
<b>Die schwarze Witwe - 20:15, Arte</b><br />
(R: Bob Rafelson / USA 1987)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Der Augenzeuge - 21:55, Arte</b><br />
(R: Peter Yates / USA 1981)<br />
<b></b><br />
<b>Non-Stop - 22:15, ZDF</b><br />
(R: Jaume Collet-Serra / F, USA, GB, KAN 2014)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Omar (OmU) - 23:20, WDR</b><br />
(R: Hany Abu-Hassad / PLE 2013)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>02.04. </b><br />
<br />
<b>Sag kein Wort - 22:10, Kabeleins</b><br />
(R: Gary Fleder / USA, AUS, CH, KAN 2001)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>03.04. </b><br />
<br />
<b>Schauplatz des Verbrechens - 20:15, Arte</b><br />
(R: André Téchiné / F 1986)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Bleeder - 23:25, Arte</b><br />
(R: Nicolas Winding Refn / DK 1999)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>04.04. </b><br />
<br />
<b>James Bond 007: Casino Royale - 20:15, Vox</b><br />
(R: Martin Campbell / GB, BHA, CZ, D, USA 2006)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>James Bond 007: Diamantenfieber - 23:10, Vox</b><br />
(R: Guy Hamilton / USA 1971)<br />
<b></b><br />
<b>A Single Man - 23:50, MDR</b><br />
(R: Tom Ford / USA 2009)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b><i>05.04. </i></b><br />
<br />
<b>Größer als Schnee - 20:15, Arte</b><br />
(R: Christoph Schnee / D 2019)<b><i><br /></i></b><br />
<br />
<b>Der Teufelshauptmann - 22:45, BR</b><br />
(R: John Ford / USA 1949)<br />
<b><i><br /></i></b>
<br />
<b> </b>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-1184867264627053992019-03-26T22:08:00.000+01:002019-04-06T17:22:54.943+02:00Zuletzt geschaut: Februar (2019)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrF21RIFWEBFjKQ5keVICNRPXwrPNuDkIUDzkLXA88-V7DMRMHHVaDQ_BCF9jihtmH3xwdbF36YmZ_WglWtZZPR_LKplOOaDXv0tSovdnbf2Pf7V33KRn9uljsroOYFomkMNLddS-7txfv/s1600/AUGE.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="160" data-original-width="400" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrF21RIFWEBFjKQ5keVICNRPXwrPNuDkIUDzkLXA88-V7DMRMHHVaDQ_BCF9jihtmH3xwdbF36YmZ_WglWtZZPR_LKplOOaDXv0tSovdnbf2Pf7V33KRn9uljsroOYFomkMNLddS-7txfv/s320/AUGE.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
</div>
Lieber spät als nie.<br />
<br />
<u><b><span style="font-size: x-large;">Hoffman:</span></b></u><br />
<br />
<b>Das unheimliche Fenster - 7.0</b><br />
(R: Ted Tetzlaff / USA 1949)<br />
<br />
<b>Time Without Pity - 7.0</b><br />
(R: Joseph Losey / USA 1957)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Red River - 8.0 (aufgewertet)</b><br />
(R: Howard Hawks / USA 1948)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>People Will Talk - 7.0</b><br />
(R: Jeremy Saulnier / USA 1951)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Wolfsnächte - 7.0</b><br />
(R: Jeremy Saulnier / USA 2018)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Ghostland - 5.5</b><br />
(R: Pascal Laugier / F, KAN 2018)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Die Auslöschung - 5.5</b><br />
(R: Alex Garland / GB, USA 2018)<br />
<br />
<b>Lucky - 6.0</b><br />
(R: John Carroll Lynch / USA 2017)<br />
<br />
<b></b>
<b>Dämonen und Wunder - Dheephan - 6.0</b><br />
(R: Jacques Audiard / F 2015)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Wer den Wind sät - 8.0</b><br />
(R: Stanley Kramer / USA 1960)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Western Union - 6.5</b><br />
(R: Fritz Lang / USA 1941)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Maggies Plan - 5.5</b><br />
(R: Rebecca Miller / USA 2015)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes - 4.5</b><br />
(R: Julian Radlmaier / D 2016)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>The Other Side of the Wind - 7.0</b><br />
(R: Orson Welles / F, IR, USA 2018)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Freiheit - 5.5</b><br />
(R: Jan Speckenbach / D, SLOWA 2017)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Roma - 7.5</b><br />
(R: Alfonso Cuarón / MEX, USA 2018)<br />
<br />
<b>Das weiße Rauschen - 5.5</b><br />
(R: Hans Weingartner / D 2001)<br />
<br />
<b>Liebe mich! - 7.0</b><br />
(R: Philipp Eichholtz / D 2014)<br />
<br />
<b>Tatort: Murot und das Murmeltier - 7.0</b><br />
(R: Dietrich Brüggemann / D 2018)<br />
<br />
<b>High Flying Bird - 6.0</b><br />
(R: Steven Soderbergh / USA 2018)<b> </b><br />
<br />
<b>Grüße aus Fukushima - 6.0</b><br />
(R: Doris Dörrie / D, J 2016)<br />
<br />
<b>Kaptn Oskar - 6.0</b><br />
(R: Tom Lass / D 2013)<br />
<br />
<b>Ewige Jugend - 5.5</b><br />
(R: Paolo Sorrentino / F, I, GB, CH 2015)<br />
<br />
<b>Outland - 7.0</b><br />
(R: Peter Hyams / GB 1981)<br />
<br />
<b>Der goldene Handschuhe - 6.0</b><br />
(R: Fatih Akin / D, F 2019)<br />
<br />
<b>Das Messer am Ufer - 7.0</b><br />
(R: Tim Hunter / USA 1986)<br />
<br />
<b>Anatomie eines Mordes - 7.0</b><br />
(R: Otto Preminger / USA 1959)<br />
<br />
<b>Nebel im August - 6.0</b><br />
(R: Kai Wessel / Ö, D 2016)<br />
<br />
<b>Hope and Glory - 6.5</b><br />
(R: John Boorman / GB, USA 1987)<br />
<br />
<b>Tödliche Bekenntnisse - 7.0</b><br />
(R: Jacques Audiard / F 2001)<br />
<br />
<b>An einem Tag wie jeder Andere - 7.5</b><br />
(R: William Wyler / <b> </b> <br />
<br />
<b>Wrong Cops - 5.5</b><br />
(R: Quentin Dupieux / F, RUS, USA 2013)<br />
<br />
<b>Das Urteil von Nürnberg - 8.0</b><br />
(R: Stanley Kramer / USA 1961)<br />
<br />
<b>In den Tiefen des Infernos - 7.0</b><br />
(R: Werner Herzog / GB, KAN, D 2016)<br />
<br />
<b>Luana: Eine Schreckensnacht auf Hawaii - 6.5</b><br />
(R: King Vidor / USA 1932)<b> </b> <br />
<b> </b> <br />
<b> </b><u><span style="font-size: large;">Mittellanger Film: </span></u><br />
<b> </b> <b> </b><br />
<b>Bester Mann - 6.5</b><br />
(R: Florian Forsch / D, Ö 2018)<b> </b><br />
<br />Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-49635302911547018782019-03-24T22:56:00.001+01:002019-03-24T22:56:42.802+01:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 25.03.19. - 29.03.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<i><b>25.03. </b></i><br />
<br />
<b>Der Eissturm - 20:15, Arte</b><br />
(R: Ang Lee / USA 1997)<br />
<br />
<b>Weiblich, ledig, jung sucht... - 22:05, Arte</b><br />
(R: Barbet Schroeder / USA 1992)<br />
<br />
<b>Iris - 22:45, ZDF</b><br />
(R: Jalil Lespert / F, B 2016)<b> </b> <br />
<br />
<b>Night Moves - 0:00, WDR</b><br />
(R: Kelly Reichardt / USA 2013)<br />
<br />
<i><b>26.03. </b></i><br />
<br />
<b>Millions - 20:15, ServusTV</b><br />
(R: Danny Boyle / GB, USA 2004)<br />
<br />
<b>All Beauty Must Die - 22:05, ServusTV</b><br />
(R: Andrew Jarecki / USA 2010)<br />
<br />
<b><i>27.03.</i></b><br />
<br />
<b>Brecht - 20:15, ARD</b><br />
(R: Heinrich Breloer / D 2018)<br />
<br />
<b>Paula - 20:15, Arte</b><br />
(R: Christian Schwochow / D, F 2016)<br />
<br />
<b>Liebe - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Michael Haneke / F, D, Ö 2012)<br />
<br />
<b><i>28.03. </i> </b><i><b> </b></i><br />
<br />
<b>Jagd auf Dillinger - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: John Milius / USA 1973)<br />
<br />
<b>Das weiße Band - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Michael Haneke / D, Ö, F, I 2009)<br />
<br />
<b>Das Paradies der Tiere - 22:25, Arte</b><br />
(R: Estelle Larrivaz / F 2012)<br />
<br />
<b>James Bond 007: Man lebt nur zweimal - 23:00, Vox</b><br />
(R: Lewis Gilbert / GB 1967)<br />
<br />
<b>Like Father, like Son - 0:00, RBB</b><br />
(R: Kirokazu Koreeda / J 2013)<br />
<br />
<b><i>29.03. </i></b><br />
<br />
<b>Vierzig Wagen westwärts - 22:45, BR </b><br />
(R: John Sturges / USA 1965)<br />
<br />
<b> </b> <br />
<br />
<b> </b><i><b> </b></i>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-58936722330287142292019-03-17T14:43:00.000+01:002019-03-17T14:43:04.386+01:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 18.03.19 - 24.03.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<i><b>18.03. </b></i><br />
<br />
<b>Vogelfrei - 20:15, Arte</b><br />
(R: Agnés Varda / F 1985)<br />
<br />
<b>Cléo - Mittwoch zwischen 5 und 7 - 21:55, Arte</b><br />
(R: Agnés Varda / F, I 1962)<b> </b><br />
<br />
<b>Vernehmung der Zeugen - 23:05, MDR</b><br />
(R: Gunther Scholz / DDR 1987)<b> </b> <br />
<br />
<b>Leviathan - 23:20, WDR</b><br />
(R: A<b></b>ndrey Zvyagintsev / RUS 2014) <br />
<br />
<b>Die Tochter - 0:15, ZDF</b><br />
(R: Maascha Schilinski / D, GR 2017)<br />
<br />
<i><b>19.03.</b></i><br />
<br />
<b>Der Mann, der Liberty Valance erschoss - 13:50, Arte</b><br />
(R: John Ford / USA 1962)<br />
<br />
<i><b>20.03. </b></i><br />
<br />
<b>Much loved (OmU) - 23:10, Arte</b><br />
(R: Nabil Ayouch / F, MAR 2015)<br />
<br />
<i><b>21.03.</b></i><br />
<br />
<b>Die Teufelsbrigade - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Andrew V. McLaglen / USA 1968)<br />
<br />
<b>James Bond 007: Feuerball - 22:10, Vox</b><br />
(R: Terence Young / GB 1965)<br />
<br />
<b>A Most Violent Year - 22:25, 3sat</b><br />
(R: J.C. Chandor / USA, VAE 2014)<br />
<br />
<b>Zärtlichkeit - 22:25, Arte</b><br />
(R: Marion Hänsel / B, F, D 2013)<br />
<br />
<b>Steiner - Das Eiserne Kreuz - 22:25, Tele 5</b><br />
(R: Sam Peckinpah / GB, D 1977)<br />
<br />
<b>Die Frau des Polizisten - 0:05, Arte</b><br />
(R: Philip Gröning / D 2013)<br />
<br />
<b><i>22.03. </i></b><br />
<br />
<b>Jenseits von Eden - 14:00, Arte</b><br />
(R: Elia Kazan / USA 1955)<b><i><br /></i></b><br />
<br />
<b>Brecht - 20:15, Arte</b><br />
(R: Heinrich Breloer / D 2018)<br />
<b></b><br />
<br />
<b>Zero Dark Thirty - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Kathryn Bigelow / USA 2012)<br />
<br />
<b>Todfeinde - 22:45, BR</b><br />
(R: Henry Hathaway / USA 1968)<b> </b> <br />
<br />
<b>Green Room - 23:45, RTL II</b><br />
(R: Jeremy Saulnier / USA 2015)<br />
<br />
<i><b>23.03.</b></i><br />
<br />
<b>Wer ist Hanna? - 23:05, Sat 1</b><br />
(R: Joe Wright / USA, GB, D 2011)<br />
<br />
<b>Equals - 01:05, Sat 1</b><br />
(R: Drake Doremus / USA, INDO 2015)<br />
<br />
<b><i>24.03. </i></b><br />
<br />
<b>Die Prinzessin von Montpensier - 20:15, Arte</b><br />
(R: Bertrand Tavernier / F, D 2010)<br />
<br />
<b>13 Hours - 22:55, Prosieben</b><br />
(R: Michael Bay / USA, MALTA, MAR 2016)<br />
<br />
<b>Die Lügen der Sieger - 23:35, ARD</b><br />
(R: Christoph Hochhäusler / D 2015)<br />
<br />
<b>Das Sichtbare und das Unsichtbare - 1:10, ARD</b><br />
(R: Rudolf Thome / D 2007)<br />
<br />
<br />
<br />
<b>Autor: Hoffman <i> </i> </b><i><b> </b></i> <br />
<br />
<b> </b> <br />
<br />
<b> </b><i><b> </b></i>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-84288572782634685302019-02-24T17:20:00.000+01:002019-02-24T17:20:36.036+01:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 25.02.19. - 02.03.19.<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<i><b>25.02.</b></i><br />
<br />
<b>Hope and Glory - 20:15, Arte</b><br />
(R: John Boorman / GB, USA 1987)<b> </b><br />
<br />
<b>X-Men: Der Film - 20:15, Kabeleins</b><br />
(R: Bryan Singer / USA 2000)<br />
<br />
<b>An einem Tag wie jeder Andere - 22:10, Arte</b><br />
(R: William Wyler / USA 1955)<b> </b> <br />
<br />
<b>Black Mass: Das Syndikat - 22:15, ZDF</b><br />
(R: Scott Cooper / USA 2015)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Predator - 22:25, Kabeleins</b><br />
(R: John McTiernan / USA 1987)<br />
<br />
<b>Orlacs Hände - 23:55, Arte</b><br />
(R: Robert Wiene / Ö, D 1924)<b> </b> <br />
<br />
<b></b>
<b>Onkel Wanja - 0:20, ZDF</b><br />
(R: Anna Martinetz / D 2017)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b> <i>26.02. </i></b><br />
<br />
<b>Überleben! - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Frank Marshall / USA, KAN 1993)<br />
<br />
<b>Der Geist und die Dunkelheit - 22:05, ServusTV</b><br />
(R: Stephen Hopkins / USA 1996)<b> </b> <br />
<b><i><br /></i></b>
<b>Was bleibt - 22:10, WDR</b><br />
(R: Hans-Christian Schmid / D 2012)<br />
<br />
<b><i></i></b>
<b>27.02. </b><br />
<br />
<b>Aquarius - 20:15, Arte</b><br />
(R: Kleber Mendonça Filho / BRA 2016) <br />
<b> </b><br />
<b><i></i></b><br />
<b>Von großen und kleinen Haien (OmU) - 22:35, Arte</b><br />
(R: <span class="w8qArf"></span><span class="LrzXr kno-fv">Kleber Mendonça Filho / BRA 2012)</span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><i><b>28.02. </b></i></span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>James Bond jagt Dr. No - 22:10, Vox</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Terence Young / GB 1962)<b> </b><i><b> </b></i></span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Der Vater meiner Kinder - 0:00, RB</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: </span>Mia Hansen-Løve / F, D, B 2009)<br />
<br />
<b><i>29.02.<span class="LrzXr kno-fv"> </span></i></b><br />
<br />
<b><span class="LrzXr kno-fv">Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels - 20:15, Prosieben</span></b><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Steven Spielberg / USA 2008)</span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Für meinen Glauben - 20:15, Arte</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Jacob Berger / CH 2018)<b> </b> </span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Die Unbestechlichen - 22:25, 3sat</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Brian De Palma / USA 1987)<b> </b> </span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Denen man nicht vergibt - 22:45, BR</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: John Huston / USA 1960)</span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Die Rechnung ging nicht auf - 0:20, 3sat</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Stanley Kubrick / USA 1956)</span><br />
<br />
<i><b>01.03.</b></i><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Pan - 20:15, Sat 1</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Joe Wright / USA USA 2015)</span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Man of Steel - 20:15, Prosieben</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Zack Snyder / USA, GB, KAN 2013)</span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>French Connection - 22:45, ServusTV</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: William Friedkin / USA 1971)<b> </b> </span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Good Kill - 23:40, RTL II</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Andrew Niccol / USA 2014)</span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> <i>02.03. </i></b></span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>First Avenger: Civil War - 20:15, Prosieben</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Joe & Anthony Russo / USA 2016)</span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Ghostbusters - 20:15, Sat 1</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Paul Feig / USA 2016)<b> </b> </span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><br /></span>
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Coco Chanel - 20:15, Arte</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Anne Fontaine / F 2009)</span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Die Fliege - 23:25, Tele 5</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: David Cronenberg / USA, KAN 1986)</span><br />
<br />
<b><span class="LrzXr kno-fv">Als wir träumten - 23:35, Arte</span></b><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Andreas Dresen / D 2015) </span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Autor: Hoffman </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b> </b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b><br /></b></span>
<span class="LrzXr kno-fv"></span><b><span class="LrzXr kno-fv"></span><i><span class="LrzXr kno-fv"></span></i><br /></b>
<b><i> </i> </b><i><b> </b></i>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-33190292494158763472019-02-20T12:00:00.001+01:002021-03-08T23:43:01.292+01:00Fritz Lang und sein Temple of Doom - Kritik: Der Tiger von Eschnapur & Das indische Grabmal (1959)<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><i>Der Tiger von Eschnapur (1959)</i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgQnN86ymosny7rq_HhQoaYrOw_OVGgVu1nYuTeWdjaVLKvUilDfqulYs9urn-fZsVM6ZBxj5ID6dn_PI9Kh0DVy8vSTpQ-9qbgOe3fytTFPs7NF3NUia-iYpJTkYtuILeMY9i9p2n7NI/s1600/tigr+eschnapur.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="528" data-original-width="753" height="224" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgQnN86ymosny7rq_HhQoaYrOw_OVGgVu1nYuTeWdjaVLKvUilDfqulYs9urn-fZsVM6ZBxj5ID6dn_PI9Kh0DVy8vSTpQ-9qbgOe3fytTFPs7NF3NUia-iYpJTkYtuILeMY9i9p2n7NI/s320/tigr+eschnapur.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Fritz Lang inszeniert die Arthur-Brauner-Produktion »Der Tiger von Eschnapur« als eine Art romantisches Abenteuermärchen, die auf der Vorlage seiner Ex-Frau Thea von Harbour basiert und bereits in den 20ern Jahren verfilmt worden war, An der war Lang ebenfalls beteiligt, dort jedoch nur als Drehbuchautor. So ist dieses Spätwerk nun ein Film, mit dem Lang den Zuschauer von seinem bürgerlichen Alltag entfliehen lassen will. Ein Film für alle diejenigen, die Fernweh haben. Dieses Abenteuer ist aber auch nur größtenteils ein Abenteuer vor Studiokulisse, das aber durch seine (falsche) Exotik durchaus besticht. Mit der Wirklichkeit hat das alles wenig zu tun, aber dafür interessiert sich Lang schließlich auch gar nicht. Lang entwickelt eine Art Dreiecksgeschichte: Der deutsche Ingenieur Berger (Paul Hubschmid) kommt nach Eschnapur um für den dortigen Maharadscha zu arbeiten. Auf seiner Reise dorthin trifft er die Tempeltänzerin Seetha (Debra Paget, die durch ihre dünkelhafte Sprache auffällt, was ihren Charakter durchaus mysteriös erscheinen lässt), scheinbar europäische Wurzeln hat und die ebenfalls auf dem Weg zum Maharadscha ist, für den sie tanzen soll, da er sich in sie verliebt hat. Seine Frau ist bereits verstorben. Der Maharadscha überlegt daher, ob er sie nicht zu seiner neuen Frau machen soll. Lang liefert dazu auf dem Weg zum Palast einen bösen Tiger, der mehrere Menschen auf den Gewissen hat und die Kutschen umschmeißt, aber von starken Männern, von Beruf Ingenieur, mit Feuer in die Flucht geschlagen wird, woraufhin Tänzerinnen sich in diese kräftigen Männer verlieben und an ein Wunder glauben. Es gibt (angemalte) deutsche Schauspieler als Inder, die glänzend lange Roben tragen, prunkvoll-goldene Paläste, unterirdische Gewölbe und geschmückte Elefanten. Lang bebildert beschaulich dieses naive, biedere und verkitsche Abenteuerchen, dessen Inhalt trivial bis abgedroschen ist. Im Vordergrund steht für ihn eine (mitunter auch melodramatische) Romanze.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfwyEN5v9GX3E2Lqvsu0uVd64Tb0dfr_ondExCxwJNR_YQs2RurP0Z1eDJXr_7lbZ3tGiDpGneCJt-kNzgWeVOBOAGApYCWLY8tve-hAyg6d8FO60xHZDNPmUfXLZN1z4WWA-jFa1fouU/s1600/tiger+eschnapur.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="530" data-original-width="758" height="223" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfwyEN5v9GX3E2Lqvsu0uVd64Tb0dfr_ondExCxwJNR_YQs2RurP0Z1eDJXr_7lbZ3tGiDpGneCJt-kNzgWeVOBOAGApYCWLY8tve-hAyg6d8FO60xHZDNPmUfXLZN1z4WWA-jFa1fouU/s320/tiger+eschnapur.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Langs Erzählung ist betagt. Er findet aber dahingehend hier und da auch einige prächtig-bunte Bilder. Wenigstens ist diese Naivität, mit der Lang diese Geschichte erzählt, aufrichtig gemeint, auch wenn dieser Film sicherlich weit von den Meisterstreichen in seinem Schaffen entfernt ist. Erwähnenswert ist daneben insbesondere noch die (vergleichsweise düstere) Szene, in der Berger im Untergrund des Palastes hinter einer verschlossenen Tür in einer Höhle Leprakranke entdeckt, Verstoßene, die weggesperrt wurden und die daraufhin fast schon gespenstisch, als sie Berger bemerken, die Treppe hinaufkriechen, wie Untote, die nach Leben lechzen. Ansonsten gibt es nur einen Tempeltanz vor einer überdimensionalen Göttinnenstatur, einen misslungenen Zaubertrick, einen blutleeren Kampf gegen einen Tiger und eine gemeinsame Flucht in die Wüste. Fortsetzung folgt.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><i>Das indische Grabmal (1959)</i></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCgLys6341Gb5hb51OERA-VfmVDbQR4FMZzUoIouMymXIT1_3zc1MIsG5UsVJXH8ui2LPB-0Ud-GZ3zb8yR4az2ol8aBbuHo8cN_Z11ILQAvppcx8_UbMkSregzi-w6ymdIuPY-ko9Uyg/s1600/indian+tomb.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="526" data-original-width="751" height="224" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCgLys6341Gb5hb51OERA-VfmVDbQR4FMZzUoIouMymXIT1_3zc1MIsG5UsVJXH8ui2LPB-0Ud-GZ3zb8yR4az2ol8aBbuHo8cN_Z11ILQAvppcx8_UbMkSregzi-w6ymdIuPY-ko9Uyg/s320/indian+tomb.JPG" width="320" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: left;">
Fritz Lang behält die Formel des ersten Teils in der Fortsetzung »Das indische Grabmal« bei und spinnt die (noch offene) Geschichte vom deutschen Ingenieur, der Tempeltänzerin und dem Maharadscha weiter. Viel neues gibt es dabei nicht zu berichten. Der Film ist ähnlich matt, aber immerhin ebenso dekorativ wie sein Vorgänger. Lang legt den Fokus aber weniger auf die Romanze, als auf die schläfrig eingefädelten Intrigen, die im Palast gegen Maharadscha steif besprochen und geplant werden. Das lässt das Ganze vielleicht noch etwas hinfälliger erscheinen, besonders da die meisten Akteure größtenteils außer Gefecht gesetzt sind und nicht wirklich aktiv werden können: Berger sitzt angekettet im Verließ und Seetha ist eine Gefangene des Maharadschas, der sich nicht entscheiden kann, ob er sie heiratet oder lebendig in einem Grabmal begraben soll. Weitere Anwesende im Palast sind Sabine Bethmann als Bergers Schwester, die darüberhinaus nichts anderes tut als sich sorgen zu machen und Claus Holm als Bergers Chef und Freund, der die Räume auf- und abläuft wie ein Tiger. Das lässt Langs Film schwerfällig wirken, bei dem man eigentlich nur darauf wartet, dass er zu Ende ist. Daneben gibt es einen weiteren Tempeltanz vor einer Göttin und vor einer Schlange, bei dem Debra Paget fast alle Hüllen fallen lässt und es wird im unterirdischen Labyrinth nach Berger gesucht. Immerhin gibt es dadurch dann auch ein durchaus ulkiges Wiedersehen mit dem Leprakranken.</div>
<div style="text-align: left;">
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>5.0 / <span style="color: red;">10</span></b></span></div>
<span style="font-size: x-large;"><b><span style="color: red;"><br /></span></b></span>
<b>Autor: Hoffman </b></div>
<br />Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-29228383476226913092019-02-17T11:40:00.002+01:002019-02-17T11:40:27.138+01:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 18.02.19 - 24.02.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<b>18.02. </b><br />
<br />
<b>Der Schlachter - 20:15, Arte</b><br />
(R: Claude Chabrol / F, I 1970)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Berberian Sound Studio (OmU) - 23:50, WDR</b><br />
(R: Peter Strickland / GB 2012)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Meine glückliche Familie - 0:10, ZDF</b><br />
(R: Nana Ektvimishvili, S. Gross / GEOR, D, F 2017)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b><i>19.02. </i></b><br />
<br />
<b>Outland - 20:15, Kabeleins</b><br />
(R: Peter Hyams / GB 1981)<br />
<br />
<b>Nach eigenen Regeln - 22:05, Tele 5</b><br />
(R: Lee Tamahori / USA 1996)<b> </b> <br />
<b><i></i></b><br />
<b>Alien 3 - 22:35, Kabeleins</b><br />
(R: David Fincher / USA 1992)<br />
<b> </b><br />
<b>To the Wonder - 23:40, WDR</b><br />
(R: Terrence Malick / USA 2012)<br />
<br />
<b>The Way of The Gun - 0:15, Tele 5</b><br />
(R: Christopher McQuarrie / USA 2000)<br />
<br />
<b><i>20.02. </i></b><br />
<br />
<b>Gloria - 20:15, Arte</b><br />
(R: John Cassavetes / USA 1980)<br />
<br />
<b>Ocean´s 13 - 22:20, Prosieben</b><br />
(R: Steven Soderbergh / USA 2007)<br />
<br />
<b>Farbe der Sehnsucht - 22:55, MDR</b><br />
(R: Thomas Riedelsheimer / D 2016)<b> </b> <br />
<br />
<b>Francofonia - 23:05, Arte</b><br />
(R: Aleksandr Sokurov / F, D, NL 2014)<br />
<br />
<b><i>21.02. </i></b><br />
<br />
<b>Emil und die Detektive - 0:00, MDR</b><br />
(R: Gerhard Lamprecht / D 1931)<br />
<br />
<b>Hope (OmU) - 23:05, Arte</b><br />
(R: Lee Joon-ik / F 2014)<br />
<br />
<b>Halt auf halber Strecke - 0:00, RBB</b><br />
(R: Andreas Dresen / D, F 2011)<br />
<br />
<b><i>22.02. </i></b><br />
<br />
<b>Star Trek - 20:15, Prosieben</b><br />
(R: J.J. Abrams / USA, D 2009)<br />
<br />
<b>Wer ist Camille? - 20:15, Arte</b><br />
(R: Bindu De Stoppani / CH 2017)<b> </b> <br />
<b></b><br />
<b>Das Urteil von Nürnberg - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Stanley Kramer / USA 1961)<br />
<br />
<b>Valdez - 23:30, BR</b><br />
(R: Edwin Sherrin / USA 1971)<br />
<br />
<i><b>23.02. </b></i><br />
<br />
<b>Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln - 20:15, Sat1</b><br />
(R: James Bobin / USA 2016)<br />
<br />
<b>Der Regenmacher - 20:15, ServusTV</b><br />
(R: Francis Ford Coppola / USA, D 1997)<br />
<br />
<b> Watchmen - 22:55, Prosieben</b><br />
(R: Zack Snyder / USA, GB, KAN 2009)<br />
<b> </b><br />
<br />
<b>No Country for Old Men - 22:45, ServusTV</b><br />
(R: Ethan & Joel Coen / USA 2007)<b> </b><br />
<br />
<b><i>24.02.</i> </b><br />
<br />
<b>La La Land - 20:15, Prosieben</b><br />
(R: Damien Chazelle / USA 2016)<br />
<br />
<b>Manche mögen´s heiß - 20:15, 3sat</b><br />
(R: Billy Wilder / USA 1959)<br />
<br />
<b>Trommeln am Mohawk - 20:15, Arte</b><br />
(R: John Ford / USA 1939)<br />
<br />
<b>Flatliners - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Joel Schumacher / USA 1990)<b> </b><br />
<br />
<b>Erbarmungslos - 21:55, Arte</b><br />
(R: Clint Eastwood / USA 1992)<b> </b> <br />
<br />
<b>Der Gott des Gemetzels - 23:35, ARD</b><br />
(R: Roman Polanski / D, PL, SP, USA 2011)<br />
<br />
<b> </b> <br />
<b></b><br />
<b>Autor: Hoffman</b><br />
<b></b><br />
<b><i></i> </b> <br />
<b> </b><br />
<b> </b>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-15890484613417179112019-02-11T01:09:00.000+01:002019-02-11T01:09:03.897+01:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 11.02.19 - 17.02.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<i><b>11.02.</b></i><br />
<br />
<b>Überfall der Ogalalla - 20:15, Arte</b><br />
(R: Fritz Lang / USA 1941)<br />
<br />
<b>Blutige Hochzeit - 21:45, Arte</b><br />
(R: Claude Chabrol / F, I 1973)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Stina Werenfels / CH, D 2013)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Freiheit - 0:15, ZDF</b><br />
(R: Jan Speckenbach / D, SLOWAK 2016)<br />
<br />
<b>Eraserhead - 0:15, Tele 5</b><br />
(R: David Lynch / USA 1977)<br />
<br />
<b>Der alte Affe Angst - 1:55, Tele 5</b><br />
(R: Oskar Roehler / D 2003)<br />
<br />
<i><b>12.02.</b></i><br />
<br />
<b>Larry Flynt - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Milos Forman / USA 1966)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>24 Wochen - 20:15, 3sat</b><br />
(R: Anne Zohra Berrached / D 2016)<br />
<b></b><br />
<b>Wild - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Nicolette Krebnitz / D 2016)<br />
<br />
<b>Alien - 22:55, Kabeleins</b><br />
(R: Ridley Scott / USA, GB 1979)<br />
<br />
<b>Inside Deep Throat - 23:00, Tele 5</b><br />
(R: Fenton Bailey / USA 2004)<b> </b> <br />
<br />
<b>A Single Man - 23:35, WDR</b><br />
(R: Tom Ford / USA 2009)<b> </b> <br />
<br />
<i><b>13.02. </b></i><br />
<br />
<b>Sister - 20:15, Arte</b><br />
(R: Urusula Meier / F, CH 2012)<br />
<br />
<b>Ocean´s Twelve - 22:20, Prosieben</b><br />
(R: Steven Soderbergh / USA, AUS 2004)<br />
<br />
<b>Suburra - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Stefano Sollima / I, F 2015)<br />
<br />
<b>Aliens - 22:30, Kabeleins</b><br />
(R: James Cameron / USA 1986)<br />
<br />
<b>Smoke - 22:45, Arte</b><br />
(R: Wayne Wang / D, USA, J 1995)<br />
<br />
<i><b>14.02. </b></i><br />
<br />
<b>Maggies Plan - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Rebecca Miller<b> / </b>USA 2015)<br />
<br />
<b>Shoppen - 22:45, BR</b><br />
(R: Ralf Westhoff / D 2006)<b> </b> <br />
<br />
<b> Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes - 0:00, RBB</b><br />
(R: Julian Radlmaier / D 2017)<br />
<br />
<i><b>15.02. </b></i><br />
<br />
<b>Jodorowskys Dune - 21:45, Arte</b><br />
(R: Frank Pavich / USA, F 2013)<b> </b><br />
<br />
<b>Mit eisernen Fäusten - 23:30, BR</b><br />
(R: Sydney Pollack / USA 1968)<br />
<b> </b><br />
<b> <i>16.02. </i></b><br />
<br />
<b>Mit Siebzehn - 20:30, 3sat</b><br />
(R: André Téchiné / F 2016)<br />
<b> </b><br />
<b>Mein Leben als Zucchini - 22:20, 3sat</b><br />
(R: Claude Barras / CH, F 2016)<br />
<b> </b><br />
<b>Cadillac Man - 22:20, ServusTV</b><br />
(R: Roger Donaldson / USA 1990)<br />
<b> </b><br />
<b><i>17.02. </i></b><br />
<br />
<b>Tatort: Murot und das Murmeltier - 20:15, ARD</b><br />
(R: Dietrich Brüggemann / D 2017)<br />
<b><i></i></b><br />
<b>Biester - 20:15, Arte</b><br />
(R: Claude Chabrol / F, D 1995)<br />
<b> </b><br />
<b>Der Junge mit dem Fahrrad - 0:05, ARD</b><br />
(R: Jean-Pierre & Luc Dardenne / B, F 2011)<br />
<b> </b><br />
<b> </b><br />
<b>Autor: Hoffman </b><br />
<br />
<b> </b> <br />
<b> </b><br />
<b> </b>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-30720305760092545392019-02-08T11:00:00.003+01:002019-02-15T19:32:27.177+01:00Zuletzt geschaut: Januar (2019)<br />
<br />
<b><i><u><span style="font-size: large;">Hoffman</span></u></i></b><br />
<br />
<br />
<b>Sieben Tage im Mai - 7.0</b><br />
(R: John Frankenheimer / USA 1964)<br />
<br />
<b>Der Scharfschütze - 7.0</b><br />
(R: Henry King / USA 1950)<br />
<br />
<b>Die Frau in Schwarz - 6.5</b><br />
(R: Herbert Wise / GB 1989)<br />
<br />
<b>Das Ding aus einer anderen Welt - 8.5 (aufgewertet)</b><br />
(R: John Carpenter / USA 1982)<br />
<br />
<b>Whistle and I´ll Come To You - 6.0</b><br />
(R: Jonathan Miller / GB 1960)<br />
<br />
<b>The Artist - 5.5</b><br />
(R: Michel Hazanavicius / F, B 2011)<br />
<br />
<b>Shanghai Gesture - 7.0</b><br />
(R: Josef von Sternberg / USA 1941)<br />
<br />
<b>Permanent Vacation - 7.0</b><br />
(R: Jim Jarmusch / USA 1980)<br />
<br />
<b>I was a Teenage Werewolf - 6.0</b><br />
(R: Gene Fowler Jr. / USA 1957)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>Das Omen - 7.5 (konstant)</b><br />
(R: Richard Donner / GB, USA 1976)<br />
<br />
<b></b>
<b>First Reformed - 7.5</b><br />
(R: Paul Schrader / USA 2017)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Blair Witch Project - 6.0</b><br />
(R: Daniel Myrick und Eduardo Sánchez / USA 1999)<br />
<br />
<b>Blair Witch - 5.0</b><br />
(R: Adam Wingard / USA, KAN 2016)<br />
<br />
<b>Das kalte Herz - 6.0</b><br />
(R: Johannes Naber / D 2016)<br />
<br />
<b>Der Exorzist - Director´s Cut / Audiokommentar - 8.0</b><br />
(R: William Friedkin / USA 1973)<br />
<br />
<b>Das kalte Herz - 6.0</b><br />
(R: Paul Verhoeven / D 1950)<br />
<br />
<b>Keeper - 6.5</b><br />
(R: Guillaume Senez / B, F, CH 2015)<br />
<br />
<b>Restless / Stummfilmversion - 6.5 (konstant)</b><br />
(R: Gus Van Sant / USA 2011)<br />
<br />
<b>Geraubte Küsse - 9.0 (konstant)</b><br />
(R: Francois Truffaut / F 1968)<br />
<br />
<b>Jenseits von Eden - 8.5 (aufgewertet)</b><br />
(R: Elia Kazan / USA 1955)<br />
<br />
<b>Ben is back - 6.5</b><br />
(R: Peter Hedges / USA 2018)<br />
<br />
<b>Die Erde bebt - 7.0</b><br />
(R: Luchino Visconti / I 1948)<br />
<br />
<b>King of Comedy - 7.5 (aufgewertet)</b><br />
(R: Martin Scorsese / USA 1982)<br />
<br />
<b>Im Zeichen des Bösen - 9.0 (aufgewertet)</b><br />
(R: Orson Welles / USA 1958)<br />
<br />
<b>Die letzte Notiz - 6.5</b><br />
(R:<br />
<br />
<b>Die Unsichtbaren - Wir wollen leben - 7.0</b><br />
(R: Clauf Räfle / D 2017)<br />
<br />
<b>Der Hauptmann - 7.0</b><br />
(R: Robert Schwentke / D, F, POL 2017)<br />
<br />
<b>Falstraff - 7.0</b><br />
(R: Orson Welles / SP 1965)<br />
<br />
<b>The Thief - Ich bin ein Atomspion - 6.0</b><br />
(R: Russell Rouse / USA 1952)<br />
<br />
<b>Die Docks von New York - 7.0</b><br />
(R: Josef von Sternberg / USA 1928)<br />
<br />
<b>Der Unbekannte - 7.0</b><br />
(R: Tod Browning / USA 1927)<br />
<br />
<b>The Hitch-Hiker - 7.0</b><br />
(R: Ida Lupino / USA 1953)<br />
<br />
<b>Tatort... Hauptbahnhof Kairo - 7.0</b><br />
(R: Youssef Chahine / ÄGY 1958)<b> </b><br />
<br />
<b>Weites Land - 8.5 (aufgewertet)</b><br />
(R: William Wyler / USA 1958)<br />
<br />
<b>Schritte in der Nacht - 6.5</b><br />
(R: Alfred L. Werker / USA 1948)<br />
<br />
<b>Der Wind - 7.5</b><br />
(R: Victor Sjöström / USA 1928)<br />
<b> </b><br />
<b>Die Teufelsbrigade - 7.0</b><br />
(R: Raoul Walsh / USA 1951)<br />
<b> </b><br />
<b>The Red House - 7.5</b><br />
(R: Delmer Daves / USA 1947)<br />
<b> </b><br />
<b>1968 - 5.0</b><br />
(R: Tassos Boulmetis / GR 2018)<br />
<br />
<b>Drei Rivalen - 6.5</b><br />
(R: Raoul Walsh / USA 1955)<br />
<b> </b><br />
<b>Dark Passage - 7.0</b><br />
(R: Delmer Daves / USA 1947)<br />
<b> </b><br />
<b>Der letzte Wagen - 7.0</b><br />
(R: Delmer Daves / USA 1956)<br />
<b> </b><br />
<b>Der gebrochene Pfeil - 7.0</b><br />
(R: Delmer Daves / USA 1949)<br />
<b> </b><br />
<b>Key Largo - 7.5</b><br />
(R: John Huston / USA 1948)<br />
<b> </b><br />
<b>Yoga Hosers - 3.0</b><br />
(R: Kevin Smith / USA 2016)<br />
<b> </b><br />
<b>Griff in den Staub - 7.0</b><br />
(R: Clarence Brown / USA 1949)<br />
<b> </b><br />
<b>The 7th Victim - 6.5</b><br />
(R: Mark Robson / USA 1943)<br />
<b> </b><br />
<b>The Favourite - 7.0</b><br />
(R: Yorgos Lanthimos / USA, GB, IRL 2018)<br />
<b> </b><br />
<b>Solo: A Star Wars Story - 6.0</b><br />
(R: Ron Howard / USA 2018)<br />
<b> </b><br />
<b> Es war einmal Indianerland - 5.5</b><br />
(R: Ilker Catak / D 2017)<br />
<b> </b><br />
<b>Black Panther - 6.0</b><br />
(R: Ryan Coogler / USA, ZAF, KOR, AUS 2018)<br />
<b> </b><br />
<b>Beautiful Boy - 5.5</b><br />
(R: Felix Van Groeningen / USA 2018)<br />
<b> </b><br />
<b>Am goldenen See - 6.0</b><br />
(R: Mark Rydell / USA 1981)<br />
<b> </b><br />
<b>Halloween - 5.5</b><br />
(R: David Gordon Green / USA 2018)<br />
<b> </b><br />
<b>The Master - 6.5</b><br />
(R: Paul Thomas Anderson / USA 2012)<br />
<b> </b><br />
<b>Mandy - 5.5</b><br />
(R: Panos Cosmatos / USA, B, NL 2018)<br />
<b> </b><br />
<b>Frau am Abgrund - 6.0</b><br />
(R: Otto Preminger / USA 1949)<br />
<b> </b><br />
<b>Blue my Mind - 7.0</b><br />
(R: Lisa Brühlmann / CH 2017)<br />
<b> </b><br />
<b>Right Now, Wrong Then - 7.0</b><br />
(R: Hong Sang-soo / KOR 2015)<br />
<b> </b><br />
<b>Khartoum - 6.0</b><br />
(R: Basil Dearden / GB 1966)<br />
<br />
<b>The House With The Clock in its Walls - 5.5</b><br />
(R: Eli Roth / USA 2018)<b> </b> <br />
<b> </b><br />
<b>Jurassic Park: Das gefallene Königreich - 4.0</b><br />
(R: J.A. Bayona / USA 2018)<b> </b><br />
<b> </b><br />
<br />
<br />
<b>Kryo - 6.0</b><br />
(R: Christoph Heimer / D 2016)<br />
<b> </b> <br />
<b>Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin - 6.5</b><br />
(R: Bernhard Wenger / Ö 2018)<b> </b><br />
<b></b><br />
<b> </b> <br />
<b><span style="font-size: large;"><i><u>Cameron</u></i></span></b><br />
<b><br /></b>
<b>++</b><br />
<b>Tout est pardonné</b><br />
(R: Mia Haensen-Love / F 2007)<br />
<br />
<b>Sorrows</b><br />
(R: Gregory Markopoulos / CH 1969)<br />
<br />
<b>Homeland: Iraq Year Zero</b><br />
(R: Abbas Fahdel / Irk 2015)<br />
<br />
<b>Clueless</b><br />
(R: Any Heckerling / USA 1995)<br />
<br />
<b>Manila in the Claws of Light</b><br />
(R: Lino Brocka / Ph 1975)<br />
<br />
+<br />
<b>An Elephant Sitting Still</b><br />
(R: Hu Bo / Ch 2018)<br />
<br />
<b>Thunderbolt</b><br />
(R: Josef von Sternberg / USA 1929)<br />
<br />
<b>Bhuvan Shome</b><br />
(R: Mrinal Sen / IND 1969)<br />
<br />
<b>Come Drink With Me</b><br />
(R: King Hu / Ch 1966)<br />
<br />
<b>My Twentieth Century</b><br />
(R: Ildiko Enyedi)<br />
<br />
<b>Boogie Nights</b><br />
(R: Paul Thomas Anderson / USA 1997)<br />
<br />
<br />Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-75855333304891632342019-02-03T14:12:00.001+01:002019-02-03T14:12:06.835+01:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 04.02.19 - 10.02.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<i><b>04.02. </b></i><br />
<br />
<b>Die letzte Schlacht - 20:15, Arte</b><br />
(R: Ted Post / USA 1978) <br />
<br />
<b>Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben - 22:05, Arte</b><br />
(R: Stanley Kubrick / GB, USA 1964)<br />
<br />
<b>Die glorreichen Sieben - 22:15, ZDF</b><br />
(R: Antoine Fuqua / USA 2016)<br />
<br />
<b>Der Fremde am See 23:20, WDR</b><br />
(R: <span class="LrzXr kno-fv">Alain Guiraudie / F 2013)</span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><i><b>05.02. </b></i></span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Schatten der Wahrheit - 20:15, Kabeleins</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Robert Zemeckis / USA 2000)</span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>12 Uhr nachts - Midnight Express - 22:20, Tele 5</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Alan Parker / Gb 1978)<b> </b> </span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Auf der Flucht - 22:50, Kabeleins</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Andrew Davis / USA 1993)<b> </b><i><b> </b></i></span><br />
<br />
<span class="LrzXr kno-fv"><b>Der Krieg des Charlie Wilson - 0:20, ZDF</b></span><br />
<span class="LrzXr kno-fv">(R: Mike Nichols / USA, D 2007)<b> </b><i><b> </b></i> </span><b> </b> <br />
<br />
<b><i>06.02. </i></b><br />
<br />
<b>Drei Farben: Blau - 20:15, Arte</b><br />
(R: Krzystof Kieslowski / F, PL, CH, GB 1993)<br />
<br />
<b>Planet der Affen - 20:15, Kabeleins</b><br />
(R: Tim Burton / USA 2001)<b> </b> <br />
<br />
<b>Lobster - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Yorgos Lanthimos / IRL, GB, GR, F, NL 2015)<br />
<br />
<b>Ocean´s Eleven - 22:20, Prosieben </b><br />
(R: Steven Soderbergh / USA, AUS 2001)<br />
<br />
<b>Ixcanul – Träume am Fuße des Vulkans (OmU) - 22:40, Arte</b><br />
(R: <span class="st">Jayro Bustamante / GUAT, F 2015)</span><b> </b> <br />
<b> </b><br />
<b>Die letzte Versuchung Christi - 0:00, Tele 5</b><br />
(R: Martin Scorsese / USA, KAN 1988)<br />
<br />
<b></b>
<b><i>07.02.</i></b><br />
<br />
<b>Lucky - 21:00, 3sat</b><br />
(R: John Carroll Lynch / USA 2017)<br />
<br />
<b>Grüße aus Fukushima - 22:05, Arte</b><br />
(R: Doris Dörrie / D 2016)<b> </b> <br />
<b><i></i></b><br />
<b></b>
<b>Dämonen und Wunder - Dheepan - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Jacques Audiard / F 2015)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Polizeiruf 110 - Smoke on the Water - 22:30, RBB</b><br />
(R: Dominik Graf / D 2014)<br />
<br />
<b>Kreuzweg - 23:50, Arte</b><br />
(R: Dietrich Brüggemann / D, F 2014)<b> </b> <br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b>Mit Siebzehn - 0:00, RBB</b><br />
(R: André Téchiné / F 2016)<b> </b><br />
<b></b><br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<i><b>08.02. </b></i><br />
<br />
<b>Mission: Impossible - Rogue Nation - 20:15, Prosieben</b><br />
(R: Christopher McQuarrie / USA, HK, CHINA 2015)<b> </b><br />
<br />
<b>Elle - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Paul Verhoeven / F, D, B 2016)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<i><b>09.02. </b></i><br />
<b></b><br />
<b>Victoria - 20:15, 3sat</b><br />
(R: Sebastian Schipper / D 2015)<br />
<b> </b><br />
<b>Life - 20:15, ServusTV</b><br />
(R: Anton Corbijn / GB, KAN, D, AUS, USA 2014)<br />
<b> </b><br />
<b>Ich seh, ich seh - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Severin Fiala & Veronika Frank / Ö 2014)<br />
<b> </b><br />
<b>Gloria - 22:50, RBB</b><br />
(R: Sebastian Lelio / CHILE, SP 2013)<br />
<b> </b><br />
<b>Cube - 0:15, RTL II</b><br />
(R: Vincenzo Natali / KAN 1997)<br />
<b> </b><br />
<b>Taxi Driver - 1:00, ZDF</b><br />
(R: Martin Scorsese / USA 1976)<br />
<b> </b><br />
<b><i>10.02. </i></b><br />
<br />
<b>Wer den Wind sät - 20:15, Arte</b><br />
(R: Stanley Kramer / USA 1960)<br />
<b><i></i></b><br />
<b>Hedi Schneider steckt fest - 21:45, 3sat</b><br />
(R: Sonja Heiss / D, N 2015)<br />
<b> </b><br />
<b>Terminator 2 - 22:20, Arte</b><br />
(R: James Cameron / USA, F 1991)<br />
<b> </b><br />
<b>Hell or High Water - 23:35, Prosieben</b><br />
(R: David Mackenzie / USA 2016)<br />
<b> </b><br />
<b> </b><br />
<b>Autor: Hoffman </b><br />
<b> </b><i><b> </b></i>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-40105142944662856612019-01-30T18:48:00.000+01:002019-01-30T18:48:11.144+01:00Kritik: An Elephant Sitting Still (2018)<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="border: 0px; box-sizing: border-box; font-size: inherit; font-stretch: inherit; font-style: inherit; font-variant-caps: inherit; line-height: inherit; margin: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">An Elephant Sitting Still</span> von Hu Bo beginnt weiß, im Schnee, und endet schwarz in tiefer Nacht. Es ist ein Film des Binären, des Gesetzten und Unfreien, der die Möglichkeit von Zwischentönen ausschließt. Aber interessanterweise kennzeichnet das Schwarz des Endes nicht die totale Depression, sondern eine Utopie. Im Schwarz findet sich, zum ersten Mal nach vier Stunden, eine Gemeinschaft. Es kennzeichnet ein Streben, einen Sinn; das Weiss birgt hingegen keine transzendentale Verklärung, sondern schildert das blutleere Leben, in das die vier Hauptcharaktere geworfen werden.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<span style="font-family: inherit;">Alles ist in diesem Film zum Extrem getrieben, Nuancen gibt es nicht; das Blutleere rührt von der Unmöglichkeit von Verständnis, das sich Menschen in dieser Welt gegenüberbringen können. Dies bildet die Grundlage des Films, der mich in dieser Hinsicht etwas an Elias Canettis <span style="border: 0px; box-sizing: border-box; font-size: inherit; font-stretch: inherit; font-style: italic; font-variant-caps: inherit; line-height: inherit; margin: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Die Blendung</span> erinnert: entweder verstehen sich die Charaktere nicht, weil sie einander derart entfremdet sind, oder sie verwirren sich in Missverständnisse und falsche Annahmen. Diese führen in entgegengesetzte Richtungen: einerseits zu Eskalation, die wiederum nur falsch interpretiert werden wird, andererseits zu totaler Gleichgültigkeit, die gar nicht interpretiert werden kann. Eskalation ist hier aber nur ein Ausdruck der totalen Gleichgültigkeit, ihre Verdinglichung. Sie ist zwingende Folge fast jeder Szene; wir sind in einer Gesellschaft, deren Grundrisse verrückt, dessen bindende Stricke überspannt sind, deren Teile nicht mehr aufeinander passen.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<span style="font-family: inherit;">Der Film bombardiert uns mit diesem Thema, das nicht nur strukturell in den Film eingebettet ist, sondern auch ausgesprochen wird: „Ich kann dich nicht verstehen, und du kannst mich nicht verstehen“ sagt eine Frau zu ihrem potentiellen Liebhaber namens Cheng, der einer der vier Protagonisten darstellt. Beziehungen funktionieren nicht, innerhalb als auch zwischen den Generationen: als Liebesbeziehung nicht (die gerade erwähnte endet im Zerwürfnis, eine andere im öffentlichen Skandal, eine dritte in Selbstmord), als freundschaftliche Beziehung nicht (die einzige im Film gezeigte Freundschaft zwischen zwei Schülern ist eine Katastrophe und endet ebenfalls in Streit und Selbstmord), und als familiäre Beziehung nicht. Da gibt es das vergiftete Verhältnis von Schüler Wei Bu zu seinem Vater, der ihn als Nichtsnutz sieht und ihm unterstellt, Geld zu stehlen; und Ling und ihre Mutter, die sich nicht um die desolate Wohnung kümmert. Oder der pensionierte Wang, der von seinen Kindern in ein Wohnheim abgeschoben wird, rücksichtslos und ohne Versuch, sich in dessen Lage einzufühlen (Die Bindungen zwischen Wang und seiner Enkelin, die ihn begleitet, sowie diejenige zwischen Wei Bu und seiner verstorbenen Grossmutter bilden eine Ausnahme. Sie suggerieren, dass das Verhältnis über zwei Generationen hinweg funktionieren kann).</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQM6gL9Bmm0y8svZRiphqvzR8vquOyCzZxhIloQ-rixXmnFUCzGLgXGfoTTjlvKuAEvI6ugQ4jO-rfwcjDsgPvosGlNu2JRY0F_JLZfAMPzNn7LUhZG6GtW0l1bEMqXY87-hF_0qmHQXs/s1600/ElephantStill2.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="626" data-original-width="1120" height="222" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQM6gL9Bmm0y8svZRiphqvzR8vquOyCzZxhIloQ-rixXmnFUCzGLgXGfoTTjlvKuAEvI6ugQ4jO-rfwcjDsgPvosGlNu2JRY0F_JLZfAMPzNn7LUhZG6GtW0l1bEMqXY87-hF_0qmHQXs/s400/ElephantStill2.png" width="400" /></a></div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit;">Die Hauptfiguren, und mit ihnen die jeweiligen Generationen bekommen wir nur in zweierlei „Funktionsweisen“ zu sehen, ausserhalb derer sie nicht agieren können. Entweder werden sie fälschlicherweise beschuldigt, und ohne tatsächlichen Grund von ihrem Umfeld in die Enge getrieben, oder (und als Folge davon) die Situation schlägt in ihre Gegenteil um, wir erleben sie als Täter; die Kette der „Wahrheitsverrückung“ weiterspinnend wirken sie destruktiv auf ihr Umfeld ein, mit grundlosen Schlägen oder absurden Schuldzuweisungen. Hu Bo gibt sich hier besonders zynisch: als einziger Gegenpol zu Obrigem ist Wei Bu von der Unschuld seines Freundes überzeugt, der bezichtigt wird, ein Handy eines Mitschülers geklaut zu haben – doch erweist sich diese Unschuldsvermutung als falsch. Wir folgen einer Spirale in die Tiefe, an deren Ende sich die Schuld- und Wahrheitsfrage erübrigt; wie sie auch betrachtet wird, die – empfundene – Sinnlosigkeit des Lebens bleibt bestehen.</span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<span style="font-family: inherit;">Dennoch verschwindet Trost nicht ganz von der Bildfläche. Wir finden ihn zunächst in den langen Einstellungen, in denen die Kamera den umherwandernden Personen folgt, und die immer wieder mit Musik unterlegt sind. Die Musik suggeriert hier einen Gegenpol zum Dyptich von Eskalation und Gleichgültigkeit, nämlich den der Akzeptanz. Nur in der Akzeptanz ihrer Gleichgültigkeit bzw. ihrer Verstrickungen in Ungerechtigkeit finden wir mit den Charakteren so etwas wie eine lebensbejahende Kraft. Die Musik, nicht nur als Zuckerguss die Bilder umhüllend, sondern auch in den Köpfen der Personen abspielend, die wir gerade folgen (zumindest lässt sich das leicht vorstellen), begünstigt gerade in ihrer Künstlichkeit die Loslösung der Charaktere ihrer selbst, die eine Voraussetzung der Akzeptanz darstellt; sie bewirkt mit sanfter Geste die Einordnung des Geschehens in einen kosmischen Zusammenhang und somit das mit sich ins Reine Kommen der Figuren. Sie setzt ein, manchmal während einer Eskalation, manchmal danach, und de-eskaliert; sie übernimmt den Schwung der Eskalation und benützt ihn zur Möglichkeit eines Perspektivenwechsels. Eine der eindrücklichsten, unvergesslichsten Passagen des Films ist jene gespenstische Szene, bei der die Kamera mit Wang das Altenheim, in das ihn seine Kinder abschieben wollen, besichtigt, und irgendwann vollends seine Perspektive einnimmt: in einer endlos fliessenden Einstellung gleitet sie über die Insassen hinweg, die in Trostlosigkeit zu versinken drohen; doch die elektronische Musik hievt uns über blosse Tristesse hinweg und deutet auf das Einfinden dieser Insassen mit ihrem Schicksal.</span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbk6K6as5xXhtx5gcLk7BxPqiOjwJGJsS8BQoVARvgxbM1VxvKD_me7QgzZxs9SRZTEuHHLIAWE68aYeSnGv8Ovgi5egV5nJ7tnD194rAOxnUVXBFrd2Dwo6nGS_RFzDB3PI9W_bTjo38/s1600/ElephantStill.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbk6K6as5xXhtx5gcLk7BxPqiOjwJGJsS8BQoVARvgxbM1VxvKD_me7QgzZxs9SRZTEuHHLIAWE68aYeSnGv8Ovgi5egV5nJ7tnD194rAOxnUVXBFrd2Dwo6nGS_RFzDB3PI9W_bTjo38/s400/ElephantStill.png" width="400" /></a></div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Für grosse Teile des Films bleibt die Kamera äußerst nahe am Gesicht der Hauptfiguren – egal ob sie diese von vorne oder von hinten betrachtet, der Rest der Welt, die ungenannte Stadt in Nordchina, die den Schauplatz abgibt, bleibt unscharf, kommt nie in den Fokus. Dies korreliert mit dem Eingenommensein der Personen ihrer selbst, ihrem Eingeschlossensein und – wortwörtliche – Perspektivlosigkeit, und selbst bei den zahlreichen Eskalationen (Selbstmord von Freunden, Tötung eines Hundes, Schlägereien etc.) verharrt die Kamera bei einem Gesicht. Erst gegen Ende lockert sich dieses Muster ein wenig auf, wir sehen auch mal mehrere Personen gleichberechtigt im Bild, wir sehen </span><span style="border: 0px; box-sizing: border-box; font-stretch: inherit; font-style: italic; line-height: inherit; margin: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">tableaux vivants</span><span style="background-color: white;">, und die letzte Einstellung zeigt die Figuren, die sich auf den Weg gemacht haben, einen Elefanten zu besichtigen, der in einer abgeschiedenen Stadt stets reglos dasitzt, stillsitzt, von extremer Ferne, in völliger Dunkelheit. Es ist wiederum die Loslösung von den Figuren, das Verlieren von unmittelbarer Information, das optimistisch stimmt, das den Ausweg und das Finden einer Gemeinschaft ermöglicht: in der Distanz erst wartet die Nähe.</span></span><br />
<span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white;"><br /></span></span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; text-align: center; vertical-align: baseline;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">+</span></span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<span style="background-color: white;">Autor: <b>Cameron</b></span></div>
<div style="border: 0px; box-sizing: border-box; caret-color: rgb(65, 65, 65); color: #414141; font-size: 16px; font-stretch: inherit; letter-spacing: -0.15000000596046448px; line-height: inherit; margin-bottom: 15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<span style="background-color: white;">(Diese Kritik erschien zuerst bei Jugend ohne Film:</span>http://www.jugendohnefilm.com/die-blendung-an-elephant-sitting-still-von-hu-bo/ )</div>
Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-75430340677009897162019-01-27T14:30:00.000+01:002019-01-27T14:30:10.214+01:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 28.01.19 - 01.02.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<i><b>28.01. </b></i><br />
<br />
<b>Gottes vergessene Kinder - 20:15, Arte</b><br />
(R: Randa Haines / USA 1986)<br />
<br />
<b>Das Paradies der Tiere - 22:10, Arte</b><br />
(R: Estelle Larrivaz / F 2012)<b> </b><i><b> </b></i><br />
<br />
<b>Jason Bourne - 22:10, ZDF</b><br />
(R: Paul Greengrass / USA, CHINA 2016)<br />
<br />
<b>Il Divo - 23:20, WDR</b><br />
(R: Paolo Sorrentino / I, F 2008)<br />
<br />
<b>Festung - 0:15, ZDF</b><br />
(R: Kirsi Liimatainen D 2011)<br />
<br />
<i><b>29.01. </b></i><br />
<br />
<b>Addams Family - 20:15, SuperRTL</b><br />
(R: Barry Sonnenfeld / USA 1991)<br />
<br />
<b>Match Point - 22:15, ServusTV</b><br />
(R: Woody Allen / GB, IRL, LUX, RUS 2005)<b> </b><i><b> </b></i><br />
<br />
<b>Die Frau die singt - Incendies - 23:40, WDR</b><br />
(R: Denis Villeneuve / KAN, F 2010)<br />
<br />
<i><b>30.01. </b></i><br />
<br />
<b>Die Ökonomie der Liebe - 20:15, Arte</b><br />
(R: Joachim Lafosse / F, B 2016)<br />
<br />
<b>Einmal fremd, einmal vertraut (OmU) - 22:45, Arte</b><br />
(R: Hong Sang-soo<b> / </b>KOR 2015)<br />
<br />
<i><b>31.01.</b></i><br />
<br />
<b>No Way Out - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Roger Donaldson / USA 1987)<br />
<br />
<b>Eltern - 22:05, Arte</b><br />
(R: Robert Thalheim / D 2013)<b> </b> <br />
<br />
<b>Shutter Island - 23:00, Vox</b><br />
(R: Martin Scorsese / USA 2010)<br />
<br />
<b>Neruda - 0:00, RBB</b><br />
(R: Pablo Larrain / CHILE, ARG, F, SP, USA 2016)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b><i>01.02.</i></b><br />
<br />
<b>Ein Atem - 20:15, Arte</b><br />
(R: Christian Zübert / D, GR 2015)<b><i><br /></i></b><br />
<br />
<b>Mission: Impossible - Phantom Protokoll - 20:15, Prosieben</b><br />
(R: Brad Bird / USA, CZ, VAE 2011)<br />
<br />
<b>Heaven´s Gate - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Michael Cimino / USA 1980)<b> </b><br />
<br />
<b>Weites Land - 22:45, BR</b><br />
(R: William Wyler / USA 1958)<b> </b><br />
<br />
<b>Salon Kitty - 23:40, Tele 5</b><br />
(R: Tinto Brass / I, D, F 1976)<b> </b> <br />
<b><i><br /></i></b>
<b>Auge um Auge - 1:05, Prosieben</b><br />
(R: Scott Cooper / USA, GB 2013)<br />
<br /><b><i></i></b>
<br /><b><i></i></b>
<b> </b><i><b> </b></i> <br />
<br />
Autor: Hoffman<br />
<b> </b><i><b> </b></i> <b> </b> <br />
<br />
<b> </b><i><b> </b></i>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-49643243892514657972019-01-23T12:30:00.000+01:002019-01-23T12:30:06.487+01:00Revue passieren lassen: Jahresrückblick 2018<div style="text-align: center;">
<u><span style="font-size: large;"><b>Hoffman </b></span></u></div>
<br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">Gelistet werden unsere persönlichen Highlights der Filme, die wir im letzten Jahr zum ersten Mal gesehen haben oder uns noch nachhaltig im Gedächtnis blieben, deren Bilder und die in ihnen verborgenen Gefühle uns immer noch verfolgen. Eine Liste in Bildern und Fakten.</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik2LVAZxFEp2-aTB_8WaEBZ2UvU_dbPVGo-a62zZjeYPyNDBgwGE4urn6CmpIrA0HL1pl-UFTzyAH6fxTOUrAtiADJ3L5_Q27aDn4Rk6PoSnL8XbylK2D7E0CJSqTHOZNzcrGWSQg25Jk/s1600/bl.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="519" data-original-width="958" height="173" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik2LVAZxFEp2-aTB_8WaEBZ2UvU_dbPVGo-a62zZjeYPyNDBgwGE4urn6CmpIrA0HL1pl-UFTzyAH6fxTOUrAtiADJ3L5_Q27aDn4Rk6PoSnL8XbylK2D7E0CJSqTHOZNzcrGWSQg25Jk/s320/bl.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b><span style="font-size: small;">#1 </span><span style="font-size: small;">Die irre Heldentour des Billy Lynn </span></b></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">(OT: </span></span>Billy Lynn’s Long Halftime Walk | Ang Lee | USA, GB, TWN 2017)</div>
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1MPXA7f_iQzm19Pdmb9X04dLKUqv2Rph4CCxCMvyHH7GnwVTU78DAmAYyacZKPhyphenhyphen3BMy16cIolFG8kf-Qo7Ve3sFoWX1MLANsOZk4lop6Fv2NZ0W5VZe3Nex9i7_v84l55uZfwzuQYXk/s1600/roe.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="527" data-original-width="750" height="224" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1MPXA7f_iQzm19Pdmb9X04dLKUqv2Rph4CCxCMvyHH7GnwVTU78DAmAYyacZKPhyphenhyphen3BMy16cIolFG8kf-Qo7Ve3sFoWX1MLANsOZk4lop6Fv2NZ0W5VZe3Nex9i7_v84l55uZfwzuQYXk/s320/roe.JPG" width="320" /></a></div>
<b><span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">#2 Flucht ins Ungewisse</span></span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">(OT: Running on Empty | R: Sidney Lumet | USA 1988)</span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;"><br /></span><b><span style="font-size: small;"></span></b></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNHaiwSJOlV5cXAqtxjEnhE1JFzAgxthSp-ElbPhVL16Th6NVGIYxgYKC2Hp1Nx99DEeAUPvaFRuo1Va3gPJMSPWH8Km4zvVdJ2aiGds2RKwEWMz-Ftu7PTvKIqvW78ZiCFRnpyzT1GbQ/s1600/tng.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="523" data-original-width="812" height="206" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNHaiwSJOlV5cXAqtxjEnhE1JFzAgxthSp-ElbPhVL16Th6NVGIYxgYKC2Hp1Nx99DEeAUPvaFRuo1Va3gPJMSPWH8Km4zvVdJ2aiGds2RKwEWMz-Ftu7PTvKIqvW78ZiCFRnpyzT1GbQ/s320/tng.JPG" width="320" /></a></div>
<b><span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">#3 Die Frau jener Nacht</span></span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">(R: Yasujiro Ozu | J 1930)</span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;"><br /></span><b><span style="font-size: small;"></span></b></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVFl8P5dOiZhW186n3O2o5r8KxGh5r_CPTa_x-rByUOZJBXIviWycfTPuOS15jowZTPB8OAPqfZ0oSGRZJIjJ96x7CMangkIGYBtQXqVreUkRppQjjCP3h2fkx9wUkSYf5wvY1UNdAxWE/s1600/uusa.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="523" data-original-width="1008" height="166" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVFl8P5dOiZhW186n3O2o5r8KxGh5r_CPTa_x-rByUOZJBXIviWycfTPuOS15jowZTPB8OAPqfZ0oSGRZJIjJ96x7CMangkIGYBtQXqVreUkRppQjjCP3h2fkx9wUkSYf5wvY1UNdAxWE/s320/uusa.JPG" width="320" /></a></div>
<b><span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">#4 Underworld U.S.A. </span></span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">(R: Samuel Fuller | USA 1961)</span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;"><br /></span><b><span style="font-size: small;"></span></b></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOmhOQFEbIoCB-b6D9hJguvBp02RQ2bole3ZQZUEU8_IRgs3WroXlvdDFxRUklvsxwVvhejfb122en-4i6_7h3hIVpGVF9oNE-V20fouSVguKji6-R5gDAqPwEByrrSimAMMy407-k1CQ/s1600/night.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="478" data-original-width="741" height="206" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOmhOQFEbIoCB-b6D9hJguvBp02RQ2bole3ZQZUEU8_IRgs3WroXlvdDFxRUklvsxwVvhejfb122en-4i6_7h3hIVpGVF9oNE-V20fouSVguKji6-R5gDAqPwEByrrSimAMMy407-k1CQ/s320/night.JPG" width="320" /></a></div>
<b><span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">#5 The Night of Counting the Years</span></span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">(R: </span></span><span style="font-size: large;"><span style="font-size: small;">Chadi Abdel Salam | AGY 1969)</span></span></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b><u>Cameron</u></b></span></div>
<br />
Wie immer stelle ich 5 Filmpaarungen zusammen, aus Filmen, die ich dieses Jahr gesehen habe und die mir besonders gut gefallen haben.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://www.bfi.org.uk/sites/bfi.org.uk/files/styles/full/public/image/distant-voices-still-lives-1988-002-staircase.jpg?itok=MPRenJS0" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="429" data-original-width="759" height="180" src="https://www.bfi.org.uk/sites/bfi.org.uk/files/styles/full/public/image/distant-voices-still-lives-1988-002-staircase.jpg?itok=MPRenJS0" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Distant Voices, Still Lives</b> (Terence Davies, UK 1988)</div>
<div style="text-align: center;">
+</div>
<div style="text-align: center;">
<b>Summer of '42</b> (Robert Mulligan, USA 1970)</div>
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://itpworld.files.wordpress.com/2018/04/passingsummer2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="459" data-original-width="800" height="183" src="https://itpworld.files.wordpress.com/2018/04/passingsummer2.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://cdn.highdefdigest.com/uploads/2016/03/21/High-Def-Digest-www.highdefdigest_.com-Blu-ray-Review-John-Carpenters-Village-of-the-Damned-Christopher-Reeve-Scream-Factory_1_.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="800" height="180" src="https://cdn.highdefdigest.com/uploads/2016/03/21/High-Def-Digest-www.highdefdigest_.com-Blu-ray-Review-John-Carpenters-Village-of-the-Damned-Christopher-Reeve-Scream-Factory_1_.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Mein langsames Leben</b> (Angela Schanelec, D 2001)</div>
<div style="text-align: center;">
<b>+</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Village of the Damned</b> (John Carpenter, USA 1995)</div>
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://i.vimeocdn.com/video/528174454_1280x720.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="800" height="180" src="https://i.vimeocdn.com/video/528174454_1280x720.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://i0.wp.com/youberelentless.com/wp-content/uploads/2017/01/2046_1_screenshot.png?resize=1024%2C427" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="334" data-original-width="800" height="133" src="https://i0.wp.com/youberelentless.com/wp-content/uploads/2017/01/2046_1_screenshot.png?resize=1024%2C427" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Kaili Blues</b> (Bi Gan, C 2016)</div>
<div style="text-align: center;">
+</div>
<div style="text-align: center;">
<b>Crimson Tide</b> (Tony Scott, USA 1995)</div>
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://66.media.tumblr.com/36859dc869bf4929869cb4f8b3b87773/tumblr_oxbi6pkZdq1qmemvwo6_500.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="380" data-original-width="500" height="243" src="https://66.media.tumblr.com/36859dc869bf4929869cb4f8b3b87773/tumblr_oxbi6pkZdq1qmemvwo6_500.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Die Bergkatze</b> (Ernst Lubitsch, D 1921)</div>
<div style="text-align: center;">
+</div>
<div style="text-align: center;">
<b>Which Way to the Front?</b> (Jerry Lewis, USA 1970)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://assets.mubi.com/images/notebook/post_images/17834/images-w1400.jpg?1423122909" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="304" data-original-width="720" height="135" src="https://assets.mubi.com/images/notebook/post_images/17834/images-w1400.jpg?1423122909" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Brooklyn - Gusinje</b> (Zelimir Zilnik, YU 1988)</div>
<div style="text-align: center;">
+</div>
<div style="text-align: center;">
<b>Starman</b> (John Carpenter, USA 1984)</div>
<br />
<br />Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-23697771568037620322019-01-20T16:49:00.002+01:002019-01-20T16:49:35.313+01:00Fern-Sehen / TV-Tipps: 21.01.19. - 27.01.19<br />
<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr:<br />
<br />
<i><b>21.01. </b></i><br />
<br />
<b>Sommer - 20:15, Arte</b><br />
(R: Eric Rohmer / F 1996)<br />
<br />
<b>Pauline am Strand - 22:05, Arte</b><br />
(R: Eric Rohmer / F 1983)<br />
<br />
<b>Rockabilly Reqiuem - 23:20, WDR</b><br />
(R: Till Müller-Ederborn / 2016)<br />
<br />
<b>Töchter - 0:30, ZDF</b><br />
(R: Maria Speth / D 2014)<br />
<br />
<i><b>22.01. </b></i><br />
<br />
<b>Yoga Hosers - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Kevin Smith / USA 2016)<br />
<br />
<i><b>23.01. </b></i><br />
<br />
<b>Sky - Der Himmel in mir - 20:15, Arte</b><br />
(R: Fabienne Berthaud / F, D 2015)<br />
<br />
<b>Tödliches Comeback - 20:15, ARD</b><br />
(R: Hermine Huntgeburth / D 2018)<br />
<br />
<b>Mein Augenstern (OmU) - 22:45, Arte</b><br />
(R: Axelle Ropert / F 2016)<b> </b> <br />
<br />
<b>Unheimliche Begegnung der dritten Art - 2:30, Kabeleins</b><br />
(R: Steven Spielberg / USA 1977)<br />
<br />
<i><b>24.01. </b></i><br />
<br />
<b>Sarahs Schlüssel - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Gilles Paquet-Brenner / F 2010)<b> </b><br />
<br />
<b>Die Lebenden reparieren - 23:25, WDR</b><br />
(R: Katell Quillévéré / F 2016)<br />
<br />
<b>Liebe - 23:30, RBB</b><br />
(R: Michael Haneke / D, Ö, F 2012)<br />
<br />
<i><b>25.01. </b></i><br />
<br />
<b>Wie vom Blitz getroffen - 20:15, Arte</b><br />
(R: Alain Tasma / F 2018)<b> </b><br />
<br />
<b>Der Andere - 22:25, 3sat</b><br />
(R: Richard Eyre / GB, USA 2008)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b> </b><br />
<i><b>26.01. </b></i><br />
<br />
<b>Cry-Baby - 08:15, RTL II</b><br />
(R: John Waters / USA 1990)<b> </b><br />
<br />
<b>Hot Fuzz - 20:15, RTL II</b><br />
(R: Edgar Wright / GB, F, USA 2007)<br />
<br />
<b>Good Will Hunting - 21:50, SuperRTL</b><br />
(R: Gus Van Sant / USA 1997)<b> </b> <br />
<b> </b><br />
<b>Shaun of the Dead - 22:35, RTL II</b><br />
(R: Edgar Wright / GB, F 2004)<br /><b></b><br />
<br />
<b>Master & Commander - 23:00, Sat 1</b><br />
(R: Peter Weir / USA 2003)<br />
<br />
<b>Teufel in Blau - 0:30, ZDF</b><br />
(R: Carl Franklin / USA 1995)<br />
<br />
<i><b>27.01. </b></i><br />
<br />
<b>Am goldenen See - 20:15, Arte</b><br />
(R: Mark Rydell / USA, GB 1981)<br />
<br />
<b>Das Leben des Brian - 20:15, Tele 5</b><br />
(R: Terry Jones / USA 1979)<br />
<br />
<b>Nebel im August - 22:00, ZDF</b><br />
(R: Kai Wessel / D, Ö 2016)<b> </b> <br />
<br />
<b>The Unforgiven - 23:25, Prosieben</b><br />
(R: Lee Sang-il<b> /</b> J 2013)<br />
<br />
<b>Ewige Jugend - 0:05, ARD</b><br />
(R: Paolo Sorrentino / I, F, GB, CH 2015)<br />
<br />
<b> </b> <br />
<b>Autor: Hoffman </b><br />
<b> </b> <br />
<br />
<b> </b><i><b> </b></i>Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-33578839419803950572019-01-14T17:47:00.001+01:002019-01-14T17:47:12.103+01:00Kinofavoriten 2018<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJRVqJ6iusEc-js9-8rxgB1dCJWSnSH4FHxpSw-el7Fcp29HryfyykCZke-YxDYarMRccfDGqW26Eua7jsjowVMNv_mFCeYqn4F5khAbapbMaaTMB19YN_-_J52vwXNirU4Qyc8izHJfE/s1600/in+den+g%25C3%25A4ngen.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="529" data-original-width="951" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJRVqJ6iusEc-js9-8rxgB1dCJWSnSH4FHxpSw-el7Fcp29HryfyykCZke-YxDYarMRccfDGqW26Eua7jsjowVMNv_mFCeYqn4F5khAbapbMaaTMB19YN_-_J52vwXNirU4Qyc8izHJfE/s320/in+den+g%25C3%25A4ngen.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>#1 In den Gängen </b></div>
<div style="text-align: center;">
(R: Thomas Stuber | D 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Der Film macht ein kleines Universum innerhalb eines Supermarktes auf. Es ist ein leiser und beinahe lakonischer Film, der kaleidoskopartig, von seinem schweigsamen Protagonisten ausgehend, drei Geschichten seiner zentralen Figuren erzählt, Impressionen von der Arbeitswelt liefert, aber auch durch seine lebendigen Figuren besticht. Man fühlt sich wohl in dieser Welt, begibt sich auf eine Reise in eine fremde Welt, die ihre eigenen Regeln zu haben scheint. Der Film ist bedachtsam erzählt und besonnen inszeniert. Der Film ist schlichtweg liebenswert, liebenswert alltäglich. Er pendelt unaufgeregt und empathisch zwischen humorvoller Leichtfüßigkeit, in der der Witz nie zu laut, sondern zwischen den Zeilen entworfen wird und wehmütiger Schwere. Dennoch bleibt es am Ende ein optimistischer, vor allem den Menschen verpflichteter Film, dessen unscheinbare Seele aber Peter Kurth als Mentorfigur ist. Großes, kleines deutsches Kino.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRGmhNNPMqXt75nMwru89jfgiBVD25pviMrVY8Sta-apXaA6M-4CuVcg4mybRNpnqfFWxKTNZTSKpU2vJUwaaD_y5H5DOyxD9bebJizMsIgy8rRn_A_D2adffBkvO0Fzlj-oJLSxZLRpk/s1600/three+billboards.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="424" data-original-width="1011" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRGmhNNPMqXt75nMwru89jfgiBVD25pviMrVY8Sta-apXaA6M-4CuVcg4mybRNpnqfFWxKTNZTSKpU2vJUwaaD_y5H5DOyxD9bebJizMsIgy8rRn_A_D2adffBkvO0Fzlj-oJLSxZLRpk/s320/three+billboards.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b> #2 Three Billboards Outside Ebbing, Missouri</b></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
(R: Martin McDonagh | USA, GB 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das ist tatsächlich Martin McDonaghs bis dato reifstes Werk, das vollkommen selbstständig funktioniert. Ich war positiv überrascht! Der Film meistert den Spagat zwischen dreist-vulgärer Komödie und leiser Wehmut. Denn die Übergänge sind fließend. Das eine rutscht ins andere und umgekehrt. Es ist eine tragischkomische Welt, die von ulkigen, aber differenziert betrachteten Figuren bevölkert ist. Es ist ein empathischer Film, der jeder seine Figuren ihren Moment zugesteht, überraschend versöhnlich mit den Figuren umgeht, ihre Fehler verzeiht und es somit versucht allen rechtzumachen (das könnte man wohlgemerkt kritisieren). Mich hat der Film beeindruckt, sein Wille verschiedene Ansichten gegenüber und gegeneinander zu stellen. Der Film liefert Diskurs, in dem er sich ständig selbst kommentiert und diskutiert. Für einen Oscarfilm überraschend nuanciert und bewegend.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzENf5i0LIvrXSUSfRCv88BhxuvNroui1IsDv13zavFsO2zdjRds63mDdyXMR2ru5joq_gw-bqHlkTI8E-gTFVV74VF33K0xP7mGqO6qAMU3HrXzpfg69CwJ-fE316Eb14yioI4XppcZI/s1600/transit.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="422" data-original-width="1046" height="129" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzENf5i0LIvrXSUSfRCv88BhxuvNroui1IsDv13zavFsO2zdjRds63mDdyXMR2ru5joq_gw-bqHlkTI8E-gTFVV74VF33K0xP7mGqO6qAMU3HrXzpfg69CwJ-fE316Eb14yioI4XppcZI/s320/transit.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>#3 Transit</b></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
(R: Christian Petzold | D, F 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Petzold hat mal wieder einen Kinofilm gemacht. Nach Anna Seghers Roman. Muss natürlich hier landen. Der neuste Kino-Petzold macht dein Eindruck einer konzentrierten Versuchsanordung. Es ist wieder ein bisweilen kühl beobachteter und analytischer Liebesfilm, in dem die Gefühle unter der Oberfläche liegen, in kleinen Gesten und Berührungen erkennbar werden. Matthias Brandt führt als sporadischer Erzähler durch die Geschichte, die von Menschen in einem Transitraum erzählt, einem Zwischenraum, wo sie auf das Morgen warten. Es ist ein Film über Geister, die darauf warten, die Brücke zur neuen Heimat zu überstreiten. Der Film entblättert sich vorsichtig, ihn treibt etwas geheimnisvolles an. Der Film vermittelt beinahe etwas traumartiges, ist eine Zwischenwelt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die Petzold nie auflöst. Die Gegenwart und der Text stehen sich gegenüber, nicht immer im Einklang, aber daraus ergibt sich auch das Besondere, das Genuine des Films, der eine einfache Geschichte erzählen will und Petzolds letzte Filme konsequent fortsetzt. Total hypnotisch.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhY-8INVwfru4PK6Yk55YFOV3lfMYxB9UqIWwypjmJ6i6NLe9HIflDTyoGSxWpo7ZRWRNszJGciEnaVHYekwH9Xlz4INovMp2hQDvogYbRCZrWqd-5TcE1Fpjfu80Ia8c1cnrJB6lKO8F0/s1600/gundermann.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="426" data-original-width="1011" height="134" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhY-8INVwfru4PK6Yk55YFOV3lfMYxB9UqIWwypjmJ6i6NLe9HIflDTyoGSxWpo7ZRWRNszJGciEnaVHYekwH9Xlz4INovMp2hQDvogYbRCZrWqd-5TcE1Fpjfu80Ia8c1cnrJB6lKO8F0/s320/gundermann.JPG" width="320" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<b>#4 Gundermann </b></div>
<div style="text-align: center;">
(R: Andreas Dresen | D 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Deutsches Kino zum 3: Das ist ein mitreißendes Biopic von Andreas Dresen, der hiermit sein Herzensprojekt verwirklichen durfte. Der Film wandert auf den Pfaden von Walk the Line. Der Film springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, hat dabei eine eher assoziative bis emotionale Struktur. Es ist ein empathisch erzähltes Werk, ein Porträt eines Liedemachers zwischen Poesie und Baggerfahren. Dresen bebildert eine widersprüchliche Figur, die sich für nichts entschuldigt, ihren Idealen treu bleibt und doch sich nichts vergeben kann. Es ist ein kraftvolles Porträt, dessen Musik einen besonderen Platz einnimmt. Die Musik ist elegant miteingeworben und wird elektrisierend in Szene gesetzt. Die Empathie Dresens zu seinen Figuren ist ehrlich. Es ist ein wirklich schönes Werk, das vor allem nicht den Mief eines Biopics verbreitet, das nur an Daten und Ereignissen interessiert ist, sondern das Stück für Stück den Mensch Gundermann ausgräbt, auch wenn man ihn nie ganz verstehen kann, lernt man diese Eigenwilligkeit der Figur doch zu schätzen. Der Film ist dabei eine Tragikkomödie, die zwischen frechem Witz und leiser Wehmut wechselt, die auch die Musik von Gundermann durchzieht. Tolles und vor allem sehr vitales deutsches Kino, das auch große Bilder bereithält.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM0LWrFEveXtmjtBaAAtRJTSyjE12XhebY7fzffJ_jcDLiEa1PwpdiXw-cPg6K6B6ylCWwckxt_Dq5zBTtc6Y0f_XbKLx3-jpiRGz_EPyf3oMBGRL_OG3wK_SDe_xSB0X6cOyxDcKPcAw/s1600/suspiria.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="524" data-original-width="954" height="175" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM0LWrFEveXtmjtBaAAtRJTSyjE12XhebY7fzffJ_jcDLiEa1PwpdiXw-cPg6K6B6ylCWwckxt_Dq5zBTtc6Y0f_XbKLx3-jpiRGz_EPyf3oMBGRL_OG3wK_SDe_xSB0X6cOyxDcKPcAw/s320/suspiria.JPG" width="320" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<b>#5 Suspiria</b></div>
<div style="text-align: center;">
(R: Luca Guadagnino | USA, I, D 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Original von Dario Argento ist ein Klassiker des Horrorfilms und ein Film, der mich immer wieder in seinen alptraumartigen Bann zieht, ein komplett performatives Werk, das wenig am Plot, sondern vor allem am audiovisuellen Exzess interessiert war. Die Neubearbeitung des Materials von Guadagnino ist nun auch überaus eindrücklich, wenngleich wesentlich unterkühlter und entsättigter als das Original. Guadagnino geht mit diesem Film aber seinen eigenen Weg. Fand ich durchweg hypnotisch, auch wenn ich zwischendurch über so manche ideologische Befremdlichkeit gestolpert bin. Aber das hat dem Film in seiner diffusen Natur keinen Abbruch getan. Es ist eine reizvolle Interpretation des Originals, die in die Breite geht, weiter denkt und mit Zeitgeist zusammenschustert. Natürlich ist der Film komplett überladen, er fesselt aber in seiner Bruchstückhaftigkeit trotzdem. Der Horror taucht zwar konkret nur an ausgewählten Stellen auf, ist aber durchweg unterschwellig präsent und bricht in drei großen Sequenzen aufs grausamste aus. Wie das Original, ein Erlebnis, aber auch komplett anders.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMZh21rb0pDuvooW8Yiv3kdHo8cTWftjcjULonx6dDRPWcHJueyxz-k0hHu6CiHD_7oVX6nFZFjS6ErP6tN_x__NE5z6m4CaJ7xu0_u8EU3gOCxNF1SXK42NyHaEKxkfM8oM1bJwDrmGs/s1600/fp.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="420" data-original-width="929" height="144" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMZh21rb0pDuvooW8Yiv3kdHo8cTWftjcjULonx6dDRPWcHJueyxz-k0hHu6CiHD_7oVX6nFZFjS6ErP6tN_x__NE5z6m4CaJ7xu0_u8EU3gOCxNF1SXK42NyHaEKxkfM8oM1bJwDrmGs/s320/fp.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>#6 Florida Project </b></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
(R: Sean Baker | USA 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Es ist gewiss nicht ganz leicht über Sean Bakers neuen Film ein klares Urteil zu fällen. Was ich aber weiß, ist, dass Baker eine enorme Empathie für jede seiner Figuren hat. Er verurteilt seine Figuren nie und das gerade bei dem White-Trash-Milieu, das gerne zum Abschuss für Karikaturen im amerikanischen Indiekino freigegeben wird. Das macht den Film besonders. Es ist ein magischer Film, ohne, dass er sich je der Realität verwehren würden. Die Farben des Films mögen knallig anmuten, vor der Realität versteckt sich der Film trotzdem nicht. Der Film folgt seinen jungen Protagonisten, aus denen Perspektive er größtenteils versucht den Alltag zu erleben. Der Film sieht aus der Perspektive der Kinder, aber schafft es auch stets die Krisen der Erwachsenen glaubwürdig und oft sehr pointiert (wie bei Willem Dafoe und dessen Sohn) zu skizzieren. In diesem Film steckt einfach das Leben, ein Hauch Optimismus, den der Film auch am Ende, wo alles zusammenbricht, nicht verliert und sich in eskapistische Welten flieht (dieses Ende ist gleichermaßen mutig wie irririerend, aber es zeigt Sean Bakers Persönlichkeit als Auteur, es zeigt eine eigene Weltsicht und ist folglich dahingehend schon mal wertvoll). Der Film hat Lust mit den Kindern auf Abenteuerreise zu gehen, bewahrt sich seine Neugier, aber auch seinen kritischen Geist (wenn die Kinder immer wieder an riesigen Reklametafeln und Konsumtempeln vorbeiziehen). Der Film skizziert zudem sehr deutlich die Widersprüche eines zerrissenen Landes, eines Amerikas zwischen Armut und Traum.<br />
<br />
</div>
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOiIXRpMDDSjB8ReX_rdLqvgvH_M07rOplWQBD0IXvZbId4FcM4GFi0ngq8OocOAeihnH0_G1KfmQOwNkC1bMsIO0we9ZCRp9S5HFuEk6ikf3nYymuU7tz4C0iYqjiqhOG0h-afBLsKp8/s1600/ywnrh.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="425" data-original-width="951" height="143" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOiIXRpMDDSjB8ReX_rdLqvgvH_M07rOplWQBD0IXvZbId4FcM4GFi0ngq8OocOAeihnH0_G1KfmQOwNkC1bMsIO0we9ZCRp9S5HFuEk6ikf3nYymuU7tz4C0iYqjiqhOG0h-afBLsKp8/s320/ywnrh.JPG" width="320" /></a></div>
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>#7 A Beautiful Day</b> </div>
<div style="text-align: center;">
(OT: You Were Never Really Here | R: Lynne Ramsay | USA 2017)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Lynne Ramsays neuer Film ist ein bedächtiger Neo Noir, der den Konventionen und Sehgewohnheiten des Genres eine Abfuhr erteilt. Der Film konzentriert sich innerhalb seiner Odyssee auf das Innenleben seines Protagonisten, das erforscht wird, über den aber auch bis zum Ende ein Schleier der Ungewissheit liegt, der nicht aufgebrochen wird. Der Film liefert fragmentarische Eindrücke aus der Vergangenheit seines Protagonisten, Bruchstücke, die der Zuschauer wie bei einem Puzzle zusammensetzen kann. Die eigentliche Geschichte ist dagegen nur eine Skizze, verläuft sehr linear, aber Ramsay ist mehr an einer eindrücklichen Charakterstudie interessiert, die auch Skurriles am Rande zulässt. Es ist ein bewusst enigmatischer Film, der das Genre nutzt, um zu seiner Figur vorzudringen. Es ist ein typischer Autorenfilm, der diese Geschichte auf den Kopf stellt. Das macht aber auch seine Kraft aus.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrxlgYwHmX3mRdjiL_np7LS_qNqOsiXveLVOMGKP0dscnSidAdNu9R1CYFag5fSfV4Q1_JCbjH5RrzQE-KzL9G_6EN-G3JezIiJKdzGhh2s-tEFd6G_cZVdfk_TTynSDrAHtWTOAOkMpM/s1600/koasd.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="519" data-original-width="1014" height="163" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrxlgYwHmX3mRdjiL_np7LS_qNqOsiXveLVOMGKP0dscnSidAdNu9R1CYFag5fSfV4Q1_JCbjH5RrzQE-KzL9G_6EN-G3JezIiJKdzGhh2s-tEFd6G_cZVdfk_TTynSDrAHtWTOAOkMpM/s320/koasd.JPG" width="320" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
#8 Killing of A Sacred Deer </div>
<div style="text-align: center;">
(R: Yorgos Lanthimos | GB, USA, IRL 2017)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Unterkühltes und architektonisches Lanthimos-Kino, das von Schuld und Sühne erzählt, beruhend auf einer antiken Tragödie, in der ein Vater für den Tod eines heiligen Hirsches seine eigene Tochter den Göttern opfern muss. Es ist eine Versuchsanordnung, die ein weiteres Mal die Dysfunktionalität, die Vergletscherung einer Familie bebildert. Der Patriarch hält das System zusammen, durch einen Eindringling beginnt die Fassade, das Gestellte, langsam ins Chaos zu kippen. Der Film ist stilisiert, aber eindringlich und effektvoll. Der Film möchte hinab in die Abgründe springen, die sich hinter der perfekten Artikulation verbergen, hinter den Händen eines Chirurgen. Der Film ist dabei eiskalt und boshaft, sein Antagonist ein beinahe autistischer Dämon, dessen Motivation man zwar kennen mag, dessen Figur aber etwas undefinierbares behält. Den Film umgibt zunächst etwas rätsehaftes, was er aber bald auflöst und vor allem die Abwärtsspirale der Familie an die Oberfläche bringt, den Schmerz und die Verzweiflung, die Gefühle, die versucht werden schmerzlichst unterdrückt zu werden. Ein Blick in die menschlichen Abgründe.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH0AcXOHIk3Dl9FUXusrYcLjKH0MQbv0RjvnMMQdq0mbK20mmWZVuxdDHHjrZ2ckJajWlTUG2Blw9_YrquYpaVGdiZ0jJo_xwSwd5zkekLjbuLLGmYB1P1RE5Qi0n14Ml3F10qCXt-sW4/s1600/dsk.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="424" data-original-width="1007" height="134" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH0AcXOHIk3Dl9FUXusrYcLjKH0MQbv0RjvnMMQdq0mbK20mmWZVuxdDHHjrZ2ckJajWlTUG2Blw9_YrquYpaVGdiZ0jJo_xwSwd5zkekLjbuLLGmYB1P1RE5Qi0n14Ml3F10qCXt-sW4/s320/dsk.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>#9 Das schweigende Klassenzimmer</b></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
(R: Lars Kraume | D 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In diesem Jahr war ich sehr glücklich mit dem deutschen Kino. Sogar zwei DDR-Filme haben es in diese Liste geschafft. Das passiert nicht so häufig (folglich: Sonst gar nicht). Lars Kraume bebildert (nach Fitz Bauer) ein weiteres Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte, in der Ideologien aufeinandertreffen, sich voneinander spalten und man nicht mehr weiß, welche Seite nun eigentlich für was steht. Kraume erzählt von der Zeit, in der West gegen Ost ausgespielt wurde und zeigt diese Zeit aus der Sicht der Jugendlichen, die selbst nicht wissen, was eigentlich vorgeht, sondern ihren Gefühlen folgen. Es ist ein traditionell inszeniertes, aber dafür kraftvoll in Szene gesetzes Werk, das man auch als Coming-of-Age-Film lesen kann. Der Film interessiert sich dabei vor allem für die Dynamiken innerhalb der Klasse, wo der Film ganz klare Protagonisten auswählt. Wie viele deutsche Geschichtsfilme ist auch dieser Film einer wahren Begebenheit verpflichtet, er führt viele funktionale Figuren ein, funktioniert aber prächtig und hatte eine enorme affektive Wirkung auf mich. Das ist ein opulentes deutsches Kino, das im Ausland konkurrenzfähig ist und im Kern tadellos inszeniert ist. Da lasse ich an dieser Stelle auch mal meine kleinen, kritischen Fußnoten zum Film weg.<br />
<br />
</div>
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXgjq4FE8mk1gkfGEIUVHLitvEKFueds6sGyloiQCS15PhTWJccNPL-H2MOh4aO35oRROBqLbaOVEq_ZTbPA_AY7uQ9YdIbB9QA81BH7PPPhyphenhyphenN8CuTPHgFB7_J4sIk3edKHymiO86uOrA/s1600/lop.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="513" data-original-width="949" height="172" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXgjq4FE8mk1gkfGEIUVHLitvEKFueds6sGyloiQCS15PhTWJccNPL-H2MOh4aO35oRROBqLbaOVEq_ZTbPA_AY7uQ9YdIbB9QA81BH7PPPhyphenhyphenN8CuTPHgFB7_J4sIk3edKHymiO86uOrA/s320/lop.JPG" width="320" /></a></div>
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
#10 Lean on Pete </div>
<div style="text-align: center;">
(R: Andrew Haigh | USA, GB 2017)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hat wahrscheinlich bis auf mich kaum einer gesehen, deshalb der Verweis auf diesen Film jetzt erst recht! Es ist ein feinfühliges Coming-of-Age-Drama, das um einen Jungen kreist, der einen Halt im Leben finden muss. Er ist auf der Suche nach einer Vater od. Mutterfigur, die ihm das geben kann. Der Film spielt in dieser Hinsicht verschiedene Variationen durch. Der Film ist episodenhaft strukturiert, ein langsames Road-Movie, das mit der Freundschaft zu einem Pferd beginnt, das Charlie nicht aufgeben möchte. Dennoch ist es nie die Geschichte über einen Jungen und sein Pferd, sondern ein Film über das Heranwachsen, der sich ganz vorsichtig und zärtlich entfaltet. Es ist ein unaufgeregtes und sozialrealistisches Werk, das vielleicht gerade wegen diesem Fokus auch der beste Pferdefilm ist, den ich kenne. Ansehen! </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b>Highlights aus der TV-Landschaft: </b></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>#1 Polizeiruf 110: Tatorte</b></div>
<div style="text-align: center;">
(R: Christian Petzold | D 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Dieser TV-Polizeiruf von Christian Petzold stellt den Abschied der Matthias-Brandt-Ära und seiner Figur Hanns von Meuffels, die Petzold neben Dominik Graf oder Leander Haußmann bereits zweimal belebt hatte. Es weht ein zarter Wind der Melancholie durch diesen letzten Fall, der weniger am eigentlichen Kriminalplot interessiert ist als denn am Abarbeiten seines Protagonisten, der mit dem Trennungsschmerz seiner Kollegin klarkommen mussen. Es ist folglich ein wehmütiger Abschied, in dem Brandt so grantig und eigenwillig ist wie in keinem anderen Fall. Es ist ein Film, in dem von Meuffels mit sich selbst konfrontiert wird, von seinen Gefühlen getrieben wird und dadurch Wutanfälle erleidet. Die Figur ist hier ambivalent, für den klassischen Zuschauer sperrig angelegt. Im Zentrum ist dieses Werk eine Charakterstudie über die Einsamkeit und den Schmerz des Verlassenseins, den das Werk prägnant, aber in seiner Einfachheit eindringlich formuliert. Der Film lässt der Figur viel Raum.Es ist ein bodenständiges und gemächliches Ende. Ein schöner emotionaler Abschluss, der berührt.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>#2 Kruso </b></div>
<div style="text-align: center;">
(R: Thomas Stuber | D 2018)</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nochmal Stuber: Der Film ist eine Retrospektive im Schaffen Stubers. Es geht zurück zu dem Fundament vieler seiner Filme, dem Leben in der DDR. Der Film spielt auf dem Nichtort Hiddensee, auf dem die Stasi offen überwacht, aber auch ein Platz für Außenseiter und Gestrandete gefunden ist. Der Film zeichnet sich durch seine konzentrierte und feinfühlige Inszenierung aus. Der Film erzählt von dem Träumen einer Utopie bis die Realität diesen Ort einholt und die Gemeinschaft, die bei Stuber im Fokus liegt, zerfällt. Utopie und Zerfall stehen gegenüber. Der Film zeigt sehr ruhig eine kleine Gemeinschaft an Leuten, an kleinen Leuten, für die Stuber etwas übrig hat. Der Blick von Jonathan Berlin ist neugierig, so auch der des Filmes. Notiz am Rande: Von der saublöden Einführung des Films in das Thema sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn dann verpasst man einen wirklich gut erzählten deutschen Fernsehfilm, der zwar nicht so großartig ist wie Stubers Kinooutput, aber auf jeden Fall einen Blick wert bleibt.<br />
<br />
<br />
<b>Autor: Hoffman</b> </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<br /><div style="text-align: center;">
<br /></div>
Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-89477877607492610972019-01-03T18:24:00.002+01:002019-01-03T18:24:47.410+01:00Zuletzt geschaut: Dezember (2018)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrF21RIFWEBFjKQ5keVICNRPXwrPNuDkIUDzkLXA88-V7DMRMHHVaDQ_BCF9jihtmH3xwdbF36YmZ_WglWtZZPR_LKplOOaDXv0tSovdnbf2Pf7V33KRn9uljsroOYFomkMNLddS-7txfv/s320/AUGE.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="128" data-original-width="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrF21RIFWEBFjKQ5keVICNRPXwrPNuDkIUDzkLXA88-V7DMRMHHVaDQ_BCF9jihtmH3xwdbF36YmZ_WglWtZZPR_LKplOOaDXv0tSovdnbf2Pf7V33KRn9uljsroOYFomkMNLddS-7txfv/s320/AUGE.jpg" /></a></div>
<br />
<span style="font-size: x-large;"><u><b>Hoffman</b></u></span><br />
<br />
<b>Suspiria - 7.0</b><br />
(R: Luca Guadagnino / I, D 2018)<br />
<br />
<b>John Wick: Kapitel 2 - 6.5</b><br />
(R: Chad Stahelski / USA 2017)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>The House That Jack Built - 5.5</b><br />
(R: Lars von Trier / DK, F, D, S 2018)<br />
<br />
<b> </b><br />
<b>A Thought of Ecstasy - 5.5</b><br />
(R: RP Kahl / CH, D, USA 201<b>7)</b><br />
<br />
<b>Bedways - 4.5</b><br />
(R: RP Kahl / D 2010)<br />
<br />
<b></b>
<b>Wir töten Stella - 7.0</b><br />
(R: Julian Pölsler / Ö 2017)<br />
<b> </b><br />
<b></b><br />
<b> Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot - 6.0</b><br />
(R: Philipp Gröning / D, F, CH 2018)<br />
<br />
<b>Frau zu verschenken - 7.0</b><br />
(R: Bertrand Blier / B, F 1978)<br />
<br />
<b>Der Tod weint rote Tränen - 5.5</b><br />
(R: Hélène Cattet und Bruno Forzani / B, LUX, F 2013)<br />
<br />
<b>Climax - 6.0</b><br />
(R: Gaspar Noé / F 2018)<br />
<br />
<b>Widows - 7.0</b><br />
(R: Steve McQueen / GB, USA 2018)<br />
<br />
<b>The Jungle Book - 6.0</b><br />
(R: Jon Favreau / USA 2016)<br />
<br />
<b>Twin Peaks: Fire Walk With Me - 7.5 (aufgewertet)</b><br />
(R: David Lynch / USA 1992)<br />
<br />
<b>Rom, offene Stadt - 8.0 (konstant)</b><br />
(R: Roberto Rossellini / I 1945)<br />
<br />
<b>Nächte des Grauens - 6.0</b><br />
(R: John Gilling / GB 1966)<br />
<br />
<b>Under the Silver Lake - 7.0</b><br />
(R: David Robert Mitchell / USA 2018)<br />
<br />
<b>Crimson Peak - 6.0</b><br />
(R: Guillermo Del Toro / USA 2015)<br />
<br />
<b>Changing Times - 6.0</b><br />
(R: André Téchiné / F 2004)<br />
<br />
<b>Das Phantom der Oper - 5.5</b><br />
(R: Dario Argento / I, UNG 1998)<br />
<br />
<b>Die Zeit der Wölfe - 7.0</b><br />
(R: Neil Jordan / USA, GB 1984)<br />
<br />
<b>Teufelskreis Alpha - 6.0</b><br />
(R: Brian De Palma / USA 1978)<br />
<br />
<b>Ich war eine männliche Kriegsbraut - 7.0</b><br />
(R: Howard Hawks / USA 1949)<br />
<br />
<b>Tag der Rache - 8.0 (aufgewertet)</b><br />
(R: Carl Theodor Dreyer / DK 1943)<br />
<br />
<b>Greetings - 6.0</b><br />
(R: Brian De Palma / USA 1968)<br />
<br />
<b>Polizeiruf 110: Tatorte - 7.0</b><br />
(R: Christian Petzold / D 2018)<br />
<br />
<b>Hi, Mom! - 7.0</b><br />
(R: Brian De Palma / USA 1970)<br />
<br />
<b>Angst - Das Camp des Schreckens - 6.0</b><br />
(R: Andrew Davis / USA 1983)<br />
<br />
<b>Wenn es Nacht wird in Paris - 7.5 (konstant)</b><br />
(R: Jacques Becker / F 1954<b>)</b><br />
<br />
<b>Body Bags - 5.5</b><br />
(R: John Carpenter, Tobe Hooper, Larry Sulkis / USA 1993)<br />
<br />
<b>Beach Rats - 6.5</b><br />
(R: Eliza Hittman / USA 2017)<b> </b><br />
<br />
<b>Heartless - 6.5</b><br />
(R: Philipp Ridley / GB 2009)<br />
<br />
<b>Halloween - 8.5 (aufgewertet)</b><br />
(R: John Carpenter / USA 1978)<br />
<br />
<b>It Follows - 7.5 (aufgewertet)</b><br />
(R: David Robert Mitchell / USA 2014)<br />
<br />
<b>Gangs of New York - 7.0 (aufgewertet)</b><br />
(R: Martin Scorsese / USA 2002)<br />
<br />
<b>BlacKkKlansman - 6.5</b><br />
(R: Spike Lee / USA 2018)<br />
<br />
<b>Lean on Pete - 7.0</b><br />
(R: Andrew Haigh / GB 2017)<br />
<br />
<b>Nightmare on Elm Street - 8.0 (konstant)</b><br />
(R: Wes Craven / USA 1984)<br />
<br />
<b>Hamburger Krankheit - 7.0</b><br />
(R: Peter Fleischmann / D 1979)<br />
<br />
<b>Hollywood Kills - 6.0</b><br />
(R: Larry Cohen / USA 1984)<br />
<br />
<b>Die Teufel - 7.0</b><br />
(R: Ken Russell / GB 1971)<br />
<br />
<b>Wie ein wilder Stier - 8.0 (konstant)</b><br />
(R: Martin Scorsese / USA 1980)<br />
<br />
<b>Mission: Impossible - Fallout - 7.0</b><br />
(R: Christopher McQuarrie / USA, CHINA, F, N 2018)<br />
<br />
<b>The Little Stranger - 6.5</b><br />
(R: Lenny Abrahamson / <b></b>USA, GB, F 2018)<br />
<br />
<b>Krieg und Frieden - 5.5</b><br />
(R: KIng Vidor / USA, I 1956)<br />
<br />
<b>Gerry - 8.0</b><br />
(R: Gus Van Sant / USA 2002)<br />
<br />
<b>Die Galoschen des Glücks - 5.0</b><br />
(R: Frederike Jehn / D 2018)<br />
<br />
<b>The Neon Demon - 6.0</b><br />
(R: Nicolas Winding Refn / USA, F, DK 2016)<br />
<br />
<b>The Ring 2 - 5.5</b><br />
(R: Hideo Nakata / USA 2005)<br />
<br />
<b>Die große Liebe meines Lebens - 6.5</b><br />
(R: Leo McCarey / USA 1957)<b> </b> <br />
<br />
<b> </b> <b> </b> <br />
<span style="font-size: large;"><b><u><i>Cameron</i></u></b></span><br />
<b><br /></b>
<b>++</b><br />
<b>Die papierne Brücke</b><br />
(R: Ruth Beckermann / AUT 1987)<br />
<br />
<b>Adam's Rib</b><br />
(R: George Cukor / USA 1949)<br />
<b><br /></b>
<b>What Price Hollywod</b><br />
(R: George Cukor / USA 1932)<br />
<br />
<b>Renegades</b><br />
(R: George Sherman / USA 1946)<br />
<br />
<b>24 City</b><br />
(R: Jia Zhangke / C 2008)<br />
<br />
<b>Kaili Blues</b><br />
(R: Bi Gan / C 2016)<br />
<br />
<b>Barsaat</b><br />
(R: Raj Kapoor / Ind 1949)<br />
<br />
<br />
<b>+</b><br />
<b>Wien retour</b><br />
(R: Ruth Beckermann / AUT 1983)<br />
<br />
<b>Dene wos guet geit</b><br />
(R: Cyril Schäublin / CH 2017)<br />
<br />
<b>The Philadelphia Story</b><br />
(R: George Cukor / USA 1940)<br />
<br />
<b>Camille</b><br />
(R: George Cukor / USA 1937)<br />
<br />
<b>Eternal Love</b><br />
(R: Ernst Lubitsch / USA 1929)<br />
<br />
<b>The Experience</b><br />
(R: Abbas Kiarostami / IR 1973)<br />
<br />
<b>A Wedding Suit</b><br />
(R: Abbas Kiarostami / IR 1976)<br />
<br />
<b>The Outlaw Josey Wales</b><br />
(R: Clint Eastwood / USA 1976)<br />
<br />
<br />
+/-<br />
<b>Live by Night</b><br />
(R: Ben Affleck/ USA 2016)Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2270344607224995243.post-13003244165947339552018-12-20T19:46:00.004+01:002018-12-20T19:46:42.889+01:00In den Fängen der Popkultur - Kritik: Under the Silver Lake (2018)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrCutBx_mURb4HQbau9UYNfgBH6I9P_xla2PrmskOMWVHqTWRTmBTrlktQUbFsiOYZDAjEzOElC5S4bbr8ifiICkjgaAqKY2yChDZwarlp_HIzjf8gCnTPFAxAZk7FyPWHgdevggnjcJ4/s1600/utsl.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="423" data-original-width="969" height="173" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrCutBx_mURb4HQbau9UYNfgBH6I9P_xla2PrmskOMWVHqTWRTmBTrlktQUbFsiOYZDAjEzOElC5S4bbr8ifiICkjgaAqKY2yChDZwarlp_HIzjf8gCnTPFAxAZk7FyPWHgdevggnjcJ4/s400/utsl.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Nach seinem Independent-Horrorfilm-Hit »It Follows« (2014)
hat David Robert Mitchell mit seinem folgendem Kinofilm »Under the
Silver Lake« ein Werk vorgelegt, das sich von dem Stil seines vorherigen
Films stark unterscheidet, denn in diesem Film beherrscht nicht der
Horror, sondern das Element der Groteske vor. Wo »It Follows« ein ernsthaft orientierte Rückbesinnung zu dem
Horrorkino des John Carpenter und seinen Synthesizerklängen darstellte,
ist sein neuester Film ein augenzwinkernd postmoderner und verspielt
inszenierter Neo Noir, in dem Andrew Garfield sich als unbeholfener und
oft notgeiler Hobbydetektiv auf die Suche nach seinem verschwundenen
Schwarm begibt und damit in ein irrsinniges Netz an Verschwörungen
driftet.<span style="font-weight: 400;"> Was beide Filme aber eint, das ist die
Liebe zum Kino, die beide Werk durchströmt. In »It Follows« adaptierte
Mitchell ein Horrorkino, das sich auf die Ikonen des Genres, Wes Craven
und John Carpenter, beruft, die ihre Jugendlichen in den Suburbs dem
vermeintlichen Bösen in verschiedenen Gestalten aussetzten, aber im Kern
Geschichten über das Erwachsenwerden waren. Mitchell tat es ihnen mit
seinem Film nach. Sein neuer Film, mindestens ähnlich souverän
arrangiert, stellt eine ulkige Reise durch Los Angeles/Hollywood dar,
einem Ort der Mythen und der Ort des Kinos, das eigentlich in diesem
Film immer wieder präsent wird – vor allem über die verschiedenen
Plakate, die unter anderem im Apartment des Protagonisten hängen (u.a.
findet man dort Hitchcocks »Rear Window«, den der Film sehr
augenzwinkernd zu Beginn zitiert).</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikqtxASGGDznKVREsqkzU9bM5i_vcz2yfUJLHOEkb5weVMdcrLpEiaL7RbxknhxxbtKlu_HLw3lw2GehJKC-MOFmAz-9N7YcRoxPlmdydBJMl72xPSfAOKvr6AllvA5EAllf6lhVruLeQ/s1600/utsl+2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="424" data-original-width="957" height="141" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikqtxASGGDznKVREsqkzU9bM5i_vcz2yfUJLHOEkb5weVMdcrLpEiaL7RbxknhxxbtKlu_HLw3lw2GehJKC-MOFmAz-9N7YcRoxPlmdydBJMl72xPSfAOKvr6AllvA5EAllf6lhVruLeQ/s320/utsl+2.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-weight: 400;"> </span>Immer wieder schleichen sich aber auch in dieses Folgewerk
Momente, die an »It Follows« erinnern, wenn zum Beispiel der von Andrew
Garfield verkörperte Protagonist Sam vor einer unbekannten männlichen
Gestalt in der Nacht flieht, von der wir nur einen großen Schatten
erhaschen, der an das Monster aus dem Vorgänger angelehnt ist. Oder wenn
eine mystische Eulenfrau – die wir durch einen Schauercomic im Film
kennenlernen – gespenstisch durch Häuser und Appartments streift, eine
Gestalt, die am Ende aber auch wiederum sehr ironisch gebrochen wird. <span style="font-weight: 400;">So könnte man dann weiterhin mutmaßen,
dass es auch hier zumindest um eine Coming-of-Age-Geschichte geht, so
wie in Mitchells vorhergehenden Filmen. Garfield spielt eine Twens, der
einem Apartement lebt, einen schicken Wagen fährt, aber eigentlich nie
zu arbeiten scheint (auch wenn die Frage immer im Raum steht) und mit
der Miete im Rückstand ist. Seine Figur ist ein Herumtreiber, ein
Nichtsnutz, jemand, der nichts tut, in den Tag hinein lebt und es vor
allem zu lieben scheint, auf die Hintern der Frauen zu starren. Seine
Mutter ruft ständig über Telefon an, um Janet Gaynor an zuhimmeln. Er
liest Comics. Draußen geht ein irrer Hundekiller um. Mehr bewegt sich in
seiner Welt aber auch nicht. Man könnte also auf die Idee kommen, dass
es sich bei ihm hierbei schlichtweg um eine Verliererfigur handelt.</span><br />
<br />
<span style="font-weight: 400;">Bis eines Tages im Pool seines
Apartment-Komplexes eine junge Frau mit ihren Hund auftaucht, in die er
sich schlagartig verliebt. Der Film wird zu einer
Boy-Meets-Girl-Geschichte. Es kommt zu einem ersten Kennenlernen, das
aber jäh unterbrochen wird als ihre Zimmergenossinnen nach Hause kommen
und an dessen Ende eine erste Irritation gesetzt wird (ein Mann in
Piratenuniform).</span><br />
<span style="font-weight: 400;">Am nächsten Tag ist die Angebetete
verschwunden und es beginnt für ihn eine Odyssee durch die geheimen
Seiten der Stadt der Träume, in denen er Schauermärchen, verrückte
Piratenmänner, Stinktieren, wahnhaften Schriftstellern, James Dean und
Newton, Obdachlosenkönigen, Jesusanbetern, satanischer Popmusik,
Mitchells eigenen »Myth of an American Sleepover«, dem greisen King der
Popmusik und vor allem vielen verschiedenen Frauenfiguren begegnet und
man bisweilen in geheimen Gängen oder Bunkern landet, die unter
Hollywood schlummern. Erzählt in innerhalb von überrascht kurzweiligen
140 Minuten.</span><span style="font-weight: 400;"> </span>In diesem Film wird alles in einen Topf geworfen und kräftig
umgerührt. Eine skurrile Idee folgt auf die nächste Idee und das oft,
obwohl der Film mit der vorherigen Idee nochmal nicht mal ganz fertig
war. Der Film berauscht sich an seinen Ideen und verliert sich in seinem
Kosmos an Verschwörungen.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGcyagWupt9jSIyOcojztL8V9s52uvQSVfqs_GZyTfPK9nzB9PRiP_bZrpe638VgIIFhe4jz-JmUpfS3asBmb1BVxIq_uyLZDded2hMBd-q-CY5OFyHXxZFy2RExDakaNJsqV98elNq4g/s1600/utsl+3.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="422" data-original-width="952" height="141" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGcyagWupt9jSIyOcojztL8V9s52uvQSVfqs_GZyTfPK9nzB9PRiP_bZrpe638VgIIFhe4jz-JmUpfS3asBmb1BVxIq_uyLZDded2hMBd-q-CY5OFyHXxZFy2RExDakaNJsqV98elNq4g/s320/utsl+3.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-weight: 400;">Dieses Werk ist wahrscheinlich am
ehesten als ein comichaft-originelles Spiel in poppigen Farben gedacht,
das ausufernd mit popkulturellen Referenzen hantiert und daraus seine
Faszination zieht. Der Film unterläuft ganz bewusst die Erwartungen
seiner Geschichte, spielt mit Zeichen und Symbolen, die sein Protagonist
entdeckt und mit denen er sich auf seine mysteriöse Schnitzeljagd
begibt, die am Ende auch irgendwie eine Kreisbewegung ist.</span><span style="font-weight: 400;"> Der Film denkt vieles nicht zu Ende
und hat einen Hang zur surrealen Verschlüsselung. Frauenfiguren
assoziiert der Protagonist mit Hunden. Da geht es dann um den männlichen
Blick, den Mitchell überaus ironisch parodiert. Ob das darüber hinaus
noch mehr sagt und vielleicht ein Schlüssel zur Identität des
Hundemörders ist, der den ganzen Film am Rande durchzieht, das bleibt
ein Geheimnis des Films, der es ganz besonders am Ende in Gestalt des
Obdachlosenkönigs noch einmal deutlich machen will.</span><span style="font-weight: 400;"> </span>Die Frage dabei ist auch inwieweit der Film aus der Subjektiven
seines Protagonisten erzählt, also im Grunde auch ein unzuverlässiger
Ich-Erzähler vorhanden ist, der uns seine eigene Realität präsentiert.
Hinsichtlich der surrealen Einschläge des Films und der Affinität des
Protagonisten für Verschwörungstheorien würde solche Einstellung
durchaus Sinn machen. Und es wäre nicht der erste Noir, der mit solchen
Mitteln arbeitet. Aber auch das wird nie selbst vom Film verifiziert.<br />
<br />
Schließlich lässt Mitchell seine ulkige Detektivgeschichte
irgendwann zu einem Abschluss kommen in einer Welt, in der wir am Ende
wissen, dass nichts mehr ist wie es scheint, alles in Frage zu stellen
ist und wir am besten über das Gesehene schweigen sollten. Auch das
bringt ihn wieder in die Nähe von »It Follows«, denn wie dieser, kann
man auch dieses Folgewerk als eine Art Paranoiakino kennzeichnen,
wenngleich es Mitchell es in diesem Fall in Groteske, bisweilen Absurde
übersteigert. In der Welt von »Under the Silver Lake«
wirkt abschließend nichts mehr real. Wir haben uns mit dem Protagonisten
in einem Dickicht der Fiktion verloren. Es war aber eine reizvolle
Reise, die man wahrscheinlich auch gerne öfters antreten wird.<br />
<br />
<br />
<b><span style="font-size: x-large;">7.0 / <span style="color: red;">10</span></span></b><br />
<br />
<b><span style="font-size: x-large;"><span style="color: red;"><span style="font-size: small;"><span style="color: black;">Autor: Hoffman </span></span> </span></span></b><br />
<br />
<br />
<br />
<br />Drei Cine♥stenhttp://www.blogger.com/profile/05547839536248415031noreply@blogger.com0