Montag, 15. September 2014

Media Monday #168

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1. Once upon a Time in America war mir persönlich deutlich zu langatmig, wobei das nur eins von vielen Problemen von diesem Abschlusswerk Leones darstellt.
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2. Fragwürdige Moral habe ich zuletzt äußerst übel in God Bless America (Schon wieder Amerika? Oh say can you see?!) erlebt. Alle Menschen, die nicht der Vorstellung entsprechen bzw. sich nicht an Höflichkeitsregeln halten, werden völlig indifferent abgeknallt. Bekloppt.

3.Man of Steel würde ich schon aus Prinzip nicht schauen/lesen, denn schon der Trailer verursacht bei mir Kopfschmerzen. Superman finde ich eh superöde.
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4. Will man mir so richtigen Ekel verursachen in einem Film, gibt es nichts effektiveres als tote Vögel , denn bei denen bin ich empfindlich (Im Sinne von Ekelerzeugung). Alle anderen Tiere kümmern mich in der Hinsicht nicht.

5. Helden der Kindheit: Für mich wird es nie eine/n bessere/n Spidey geben als Tobey Maguire, schließlich heult er so schön.
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6. Warum gibt eigentlich nicht mehr Romane, die sich mit Flash Gordon beschäftigen. Ernsthaft!
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7. Zuletzt gesehen habe ich Giallo und das war eine unsägliche Beleidigung für Argentos langjährige Anhänger, weil hier einfach nichts stimmt. Technisch unter aller Sau, wuselt ein gelbhäutiger Killer (Adrien Brody), der oftmals sogar parodistisch wirkt, durch Kellergewölbe, während er vom traumatisierten Polizisten namens Adrien Brody gejagt wird. Ich weiß echt nicht mehr, was diese Trollnummer soll. Dracula 3D überlebe ich voraussichtlich nicht.

Autor: DeDavid  .

1 Kommentar:

  1. GOD BLESS AMERICA war tatsächlich eine Tortur. Der Film fängt ja noch recht nachvollziehbar an und hätte als Satire durchaus funktionieren können, aber spätestens ab der Hälfte ist der Fokus ja vollkommen verloren – schade. Da funktioniert SUPER deutlich besser, wobei der ja weniger Selbstjustiz als das Helden-Phänomen persifliert.

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