Montag, 22. Juli 2013

Media Monday #108

Ich habe das Wort »Sommerlied« gegoogelt und das kam dabei raus, weil ich zu doof war, ein Intro zu schreiben. Scheint ein sehr komplexes und poetisches Lied zu sein, das uns vielleicht mal wieder daran erinnert, was Sommer wirklich ist und wie er doch über die Jahre hinweg kommerzialisiert wurde, sodass man sich selbst fragen muss, ob Sommer noch Sommer ist und nicht Winter, urteile also jeder selbst über diese nachdenklich stimmenden Worte: Sommer, ich dreh mich,
Sommer, ich seh dich; Sommer, du bist eine herrliche Zeit; Sommer, ich dreh mich; Sommer, vergeh nicht; Sommer ich liebe dein Blumenkleid; Sommer, Sommer, ich liebe den Sommer; Sommer, Sommer, der Winter ist weit, Sommer, Sommer, ich liebe den Sommer; Ich fühl mich wohl in der Sommerzeit

Anmerkung (MacReady): Da ich eine Morgenlektüre brauche, und mich eh öfters frage, wieso ich mir immer wieder diese Fragen antue, habe ich mal nachgeschaut: mein 34. Media Monday in Folge. Das dürfte sowas wie Blog-interner Rekord sein... Und ein Beweis dafür, dass ich kein Leben hab. 

1. Warum eigentlich Sommer-Blockbuster? Macht das Sinn, zur wärmsten Zeit des Jahres krawallige Kracher rauszuhauen?

(Hoffman) Nein, habe ich noch nie verstanden. Im Winter ist es kalt und welch ein Ort ist dort schöner, welcher Ort ist in solch frostigen Zeiten wärmer als das Kino? Aber ich glaube, dass Kinos ebenso Klimaanlagen haben. Es liegt wohl am Prinzip: Sommer, Sonne, Spaß und Unterhaltung, unter die zwangsweise Blockbuster fallen, leicht zu konsumierendes Kino, das einem für kurze Zeit den Alltag vergessen lässt, etwas zum entspannen, da macht sich der Sommer wohl besser. Und außerdem gibt es dort Sommerferien, das heißt Jugendliche, die nichts anderes zu tun haben und aus denen man Profit schlagen kann. Die großen Filmchen müssen schließlich auch wieder ihr Budget einspielen.

(MacReady) Ja, denn im Sommer werden durch die Hitze und den extremen Sonnenschein wohl einige Gehirnzellen verbraten, weshalb das Publikum jedes Jahr den 20. Superhelden- / Weltuntergangsfilm abfeiert.

2. Statt mit Filmen könnte man sich ja schließlich viel eher mal mit (Hoffman) Falken beschäftigen. Ich mag die Tierchen. 

(MacReady) ... mit der Herstellung von Honig.

3. Dem Hobby ganz abtrünnig werden geht aber auch nicht. Eure beste Sommer-Sonne-Gute-Laune-Filmempfehlung?

(Hoffman) Tatsächlich fällt mir passend dazu der Film »That Summer!« aus dem Jahre 1979 ein, der zunächst als britisches Sozialkino anmutet, aber viel eher doch ein frecher und feinfühliger Jugendfilm ist, welcher von Rehabilitierung, Liebe, Schlägern,  der Arbeit in Kneipe und Hotel, Sommer, Sonne, Strand, Meer und der Verwirklichung seiner Träume berichtet und mit einem tollen und überraschend jungen Brendan Gleeson in der Hauptrolle. Vielleicht findet sich noch ein anderer Film, aber diesen Sommer ist dieser Film meine Assoziation mit dem Thema. 


(MacReady) "Ein Kind zu töten". Schöner Urlaubsfilm.

4. Und natürlich dürfen auch die neuesten Folgen der Serie (Hoffman) Blablablubbelblab nicht vernachlässigt werden, denn ich weiß, dass wird jetzt einige schockieren, aber die gibt es gar nicht. Es gar nicht so schlimm, wie mancher glauben mag. 

(MacReady) Keine Ahnung, schaue grad keine Serien.
 .

5. Der schönste Blog-Artikel der letzten Woche indes, den jeder gelesen haben sollte, war (Hoffman) mit Bildern. Ich mag Bilder, besonders, wenn es schöne Bilder sind. Und wer hat schöne Bilder?  Na, Terence Malick! Dessen Filme hatte nicht zufällig jemand rezensiert, oder? Der darf sich dann hier als glücklicher Gewinner rühmen. (P.S: Ich hab wirklich keine Ahnung, ob so ein Blogger existiert.)

(MacReady) Keinen. Hab nicht viel gelesen in letzter Zeit.


Autoren: Hoffman, MacReady 

2 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Die Frage ist nicht warum, sondern warum nicht?? Ich mag die einfach irgendwie - und mir fiel nichts besseres ein, auch ein wichtiger Aspekt bei der Wahl, das erste, was mir einfiel. :-)

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