Montag, 14. Juli 2014

Media Monday #159

Weltmeister und so.

1. Die Familie Bluth  in der Serie Arrested Development ist wirklich unglaublich dysfunktional. Muss sie auch. Wer will schon perfekte Familien sehen?
 
2. Wenn man einen Film poetisch nennen könnte, dann sicherlich Jeder für sich und Gott gegen alle , denn Werner Herzogs Interpretation der Kaspar Hauser Legende schert sich nicht um langweilige Herkunftsfragen, sondern erzählt lieber von der Zivilisierung Hausers (von Bruno S. einnehmend gespielt) und wie dieser weitaus unvoreingenommener als viele vermeintliche Experten die Welt betrachtet. Mit Mozart und Bachelbel und diesen wunderschönen Aufnahmen, ist das einer von nur wenigen Filmen, denen ich das inflationär gebrauchte Attribut "poetisch" wirklich verleihen würde.   .
3. Optik ist ja nicht alles, aber Malicks The New World sah schon beeindruckend gut aus, mehr aber auch nicht.

4. Ryan Gosling gefällt mir am besten in Rollen, die seine Screentime erheblich einschränken bzw. nicht die Hälfte des Films überleben. Eine fällt mir tatsächlich ein
 
5. Das schönste Happy-End ist auch ein Spoiler, also nenne ich mal lieber nichts
.
6. Das letzte Mal so richtig als Geek gefühlt habe ich mich, als ich den städtischen Comicladen durchstöbert habe. Kommt aber selten vor.
 
7. Zuletzt gesehen habe ich Resident Evil und das war shitte , weil dieses bisschen Zombiegeballer doch keine Person begeistern dürfte. Gibt aber wirklich einige.

Autor: DeDavid

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