Kurze Worte zu Beginn: Die Zahl 99, die erinnert mich an Luftballons. Das wars schon, mehr Mitteilungsbedarf besteht bei mir heute nicht.
Ach, ja und hier der uninteressante Rest:
1. George Clooney gefiel mir – abgesehen von The Dark Knight – am besten in (Hoffman) Ocean´s Eleven, weil er da mit stilvoller Lässigkeit wirklich mitgespielt hat.
(DeDavid) Ilsenburg, da er dort gerade The Monument Man dreht und diese Kleinstadt nur wenige Kilometer von meinem Heimatort entfernt. Wollte ich nur mal erwähnt wissen.
(MacReady) Burn After Reading.
2. Stanley Kubrick hat mit (Hoffman) Shining seine beste Regiearbeit abgelegt, weil das einer der schönsten Filme aller Zeiten ist, jede Sekunde durchdringt mein Herz, diese Form der Präzision und diese Annäherung an das Motiv von Illusion und Realität, dieses Abdriften ins das Surreale, das Absurde und in das Hotel selbst, ein Platz, an dem man sich für die Ewigkeit verlieren könnte. Das wird diesem Werk nicht mal im Ansatz gerecht. Was soll das? Warum schreibe ich das? Das ist Schwachsinn, was da steht! Es ist tief in meinem Herzen verankert.
(DeDavid) Uhrwerk Orange, da er es schafft, Burgess Jahrhundertwerk eine unglaubliche Bildsprache zu verleihen und dem Ende eine pessimistischere Note verleiht. Mein erster Kubrick. Mein liebster Kubrick.
(MacReady) 2001 und Barry Lyndon, weil beide gleich genial sind. Beide gehören in meinen Augen zu den - Achtung, sehr abgenutzte Phrase, aber hier stimmt sie - besten Filmen, die je gedreht wurden. Beide für die Ewigkeit. We jetzt ein "weil" will, hat sie wohl noch nicht gesehen. :-P
3. Jamie Lee Curtis gefiel mir am besten in (Hoffman) Halloween.
(DeDavid) Ein Fisch namens Wanda.
(MacReady) Halloween.
4. (Hoffman) Ich mag es, wenn ständig gesungen und/oder getanzt wird. Deshalb mag ich Musicals. Kommt halt nur drauf an, wozu getanzt und gesungen wird, das sollte schon stimmen. Jacques Demy Forever!
(DeDavid) Habe ich sehr gern, wenn auch nur in Maßen, d.h. mehr als zwei/drei Musicals im Monat lassen mich etwas weltfremd werden. Nichtsdestotrotz ein schönes, pures Genre.
(MacReady) Musicals sind grausig. :p Ausnahmen bestätigen wie so oft allerdings die Regel.
5. (Hoffman) Ich bin wunschlos glücklich, weshalb das große Nichts der Welt mal ein Comic ganz ohne Superhelden wäre, den ich gerne verfilmt sehen wollen würde. Andersherum gilt natürlich dasselbe.
(DeDavid) Weiß nicht. Hauptsache ohne Superhelden. Die Marvelhampelmänner (Avengers) haben mir da jeglichen Hauch Interesse ausgetrieben.
(MacReady) Hm, ähm, ja. Keine Antwort parat. Comics sind nicht so ganz meine Materie, und Superhelden Filme sowie Comics genau so wenig. (Regel bestätigt die Ausnahme - wie so oft)
6. Filme, die an bestimmten Feiertagen spielen, haben meistens etwas mit diesen Feiertagen zu schaffen. Das finde ich bisweilen ein bisschen befremdlich.
(DeDavid) ...verleiten mich dazu, den Film auch am entsprechenden Feiertag zu sehen, was mir nur äußerst selten bis gar nicht gelingt.
(MacReady)... are mostly only in it for the Money.
PS: Gibt es eigentlich Pfingst-Filme? (Heute ist doch Pfingsten?)
7. Meine zuletzt gesehener Film war (Hoffman) Nibelungen: Siegfried (ist jetzt zwar nicht mehr ganz wahr, ich behalte es aber trotzdem bei) und der war imposant , weil Lang entgegen aller Propagandavorwürfe aus der Volkssage um Treue und Rache eine Reise in eine mythische Welt geschaffen hat, mit expressiv-glänzenden Bildern, getränkt in einen phantastischen orange-gelben Stich. So zeigt sich Langs Größe auch dadurch, dass er sich Zeit für das akkurate Erzählen nimmt, bei dem jede Geste an Bedeutung gewinnt.
(DeDavid) Taking Woodstock und der war hübsch unaufgeregt, da er das Festival nur marginal behandelt und sich vielmehr für die Organisation sowie die Entwicklung der Haupftfigur interessiert. Dabei verklärt er zwar, seinem Charme kann man aber nur zu leicht erliegen.
(MacReady) Die Nibelungen: Krimhilds Rache und der war interessant, allerdings auch nicht das Nonplusultra unter den Stummfilmen.
Autor: Hoffman
Co-Autor: DeDavid
Im Abspann ungenannt: MacReady
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